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Schlagwort: Ausbildung

Anna Denecke

Auszubildende Anna Denecke berichtet von ihrer Ausbildung zur Zeit der Corona-Krise. Anna macht eine Ausbildung bei WÄHLER zur Industriekauffrau und befindet sich aktuell im zweiten Ausbildungsjahr. Als Mitte März die ersten Maßnahmen hinsichtlich der Corona-Situation ergriffen worden, befand sie sich gerade in der Marketingabteilung in Dorum. Ab dem 11.05. geht es für Anna zurück an den Standort Dorum. Wie sie die Zeit erlebt hat, hat sie im April für uns festgehalten:

Moin Leute!
Ich bin Anna, 21 Jahre alt und mache meine Ausbildung bei der Wilhelm Wähler GmbH. Als Corona alles durcheinander gebracht hat, war ich am Standort Dorum in der Marketingabteilung eingesetzt. Doch leider kann man mache Dinge im Leben nicht vorhersehen und beeinflussen.

Nun arbeiten die Kollegen aus meiner Abteilung als Vorsichtsmaßnahme alle von Zuhause im „Homeoffice“. Auch ich habe Aufgaben von unseren Ausbildern erhalten, die ich selbstständig bearbeiten kann, ohne zur Arbeit fahren zu müssen. Am Anfang hat man die Situation noch gar nicht so wirklich begreifen können, weil man plötzlich während der normalen Arbeitszeit nach Hause geschickt worden ist und erstmal auch nicht wieder kommen sollte. Auch die Berufsschule hat nicht mehr geöffnet. Für mich fühlte es sich fast an, als wenn man man gekündigt worden wäre.
Ich habe sowas noch nie miterlebt und der komplette Alltag hat sich um 180° gedreht.

Jetzt bin ich mittlerweile schon einige Zeit zuhause. Und mein Leben ist wirklich anders als vorher. Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass ich mir die langen Autofahrten nach Dorum sparen kann. Doch von Zuhause arbeiten ist nicht unbedingt so leicht wie man denkt. Man wird schnell durch
Familie und Haustiere abgelenkt (immerhin mein Hund freut sich das alle da sind). Und auch die täglichen Gespräche mit Kollegen fehlen mir. In so einer Krisenzeit bin ich wirklich glücklich darüber, ein „Dorfkind“ zu sein und an die frische Luft zu gehen ohne gleich hundert andere
Menschen zu treffen.

Auch Privat ist man wirklich eingeschränkt. Da wird sogar der Wocheneinkauf für die Großeltern zum absoluten Highlight der Woche. Die meisten meiner Freunde sehe ich nur noch über regelmäßige Videochats und der Corona-Live-Ticker ist spannender, als die Ziehung der Lottozahlen. Man kommt sich vor wie in einem schlechten Film und weiß die ganzen Freiheiten, die wir sonst als selbstverständlich ansehen, wieder zu schätzen.

Uns bleibt wohl nicht anderes übrig, als daheim abzuwarten und Tee zutrinken.
Achja und Hände waschen nicht vergessen!

Liebe Grüße
Anna

Azubi Titos im Portrait: IHK- Ausbildungsmagazin

IHK-Ausbildungsmagazin „MAP“ berichtet.

Folgender Artikel ist am 19. März 2020 im IHK-Ausbildungsmagazin „MAP“ der IHK Lüneburg-Wolfsburg erschienen:

Von der Schule auf den Bau
Eliécer Alvarado Rodríguez oder kurz „Titos“, Tiefbaufacharbeiter

In seiner Heimat, Costa Rica, hat Titos ein Studium zum Lehrer absolviert. Dass er als Lehrer hierzulande keine Anstellung finden konnte, motivierte ihn dazu, einen neuen Weg zu gehen. Ihm war es wichtig, etwas zu finden, dass ihm Chancen bietet und seinen sicheren Arbeitsplatz verschafft. „Ich sagte zu mir selbst: Wenn ich etwas Neues erlernen muss, dann möchte ich mit meinen Händen arbeiten, einen Job, zu dem nicht jeder bereit ist.“ Dabei legte der 37-jährige großen Wert darauf, nicht eine Arbeit in der Nähe seines Zuhauses in Häcklingen zu finden, sondern auch die eigenen Grenzen auszutesten.
Vor zwei Jahren traf Titos dann bei einer Messe der Agentur für Arbeit in Lüneburg auf die Kuhlmann Leitungsbau GmbH. Er kam mit seinen zukünftigen Kollegen direkt in Gespräch, nahm sich Infomaterial mit nach Hause und wurde kurze Zeit später Auszubildender zum Tiefbaufacharbeiter. Damals habe er noch größere Schwierigkeiten mit der Sprache gehabt, was ihm zu Beginn im Umgang mit Kollegen, Ausbildern und Meistern Angst machte. Auch auf der Baustelle lag das Niveau einschüchternd hoch. Diese Faktoren halfen ihm, seiner Arbeit entsprechenden Ehrgeiz entgegenzubringen. „Ich habe Lernbereitschaft gezeigt, auch viel zu Hause vorbereitet, viel gelesen, Notizen gemacht, diese am Abend wiederholt und bin immer pünktlich gewesen.“ Und Titos‘ Mühen zahlten sich aus: In der Bergedorfer Berufsschule und im Hamburger Ausbildungszentrum schrieb er gute Noten und konnte so den Respekt seiner Kollegen gewinnen. Auch die gute Stimmung in seiner ersten Arbeitskolonne habe ihm Kraft gegeben, weiterzumachen.
Spannend findet er, dass es auch im Alltag auf der Baustelle immer zu neuen Herausforderungen kommt. Hin und wieder komme es zu Schwierigkeiten mit den Maßen der Bauplänen, dass ein Rohr oder Kabel nicht an der vorgegebenen Stelle zu finden ist. „Dafür muss man bereit und kreativ sein, realisierbare Lösungen zu finden“, sagt Titos. Dass sein Team manchmal nach einem Rohr oder Kabel suchen müsste, um eine Verbindung zu schaffen oder etwas zu reparieren, mache ihm aber besonders Spaß. „Es ist wie eine Schatzsuche.“
Neben den erlernten Fähigkeiten seines Ausbildungsberufes als Tiefbaufacharbeiter nimmt Titos aber noch einiges mehr mit nach Hause. So habe er auch im Haushalt gelernt, Dinge zu bauen oder zu reparieren. Zudem erhalte er eine faire Vergütung, auch der Weg zur Arbeit sei kurz. Sich im Betrieb weiterzuentwickeln, schließe er nicht aus. Titos könne sich gut vorstellen, die Erfahrungen als Lehrer und die neu erworbenen Kenntnisse zu nutzen, um zum Beispiel Nachwuchs für die Firma zu gewinnen. Den Auszubildenden dabei zu helfen, erfolgreich zu sein und für sie einen besseren Arbeitsplatz zu schaffen.
Jungen Menschen, die noch nach einer Lehrstelle suchen oder bereits am Anfang ihrer Ausbildung stehen, empfiehlt er immer Motivation, Interesse und Lernbereitschaft zu zeigen. Egal, welche Arbeit zu erledigen sei, ob klein oder groß, ob im Dreck oder am Computer, ob im Regen oder unter dem Dach, man solle immer mit Leidenschaft und ganzem Herzen bei der Sache sein. „Die Hauptsache ist, dass es Spaß macht“, sagt Titos, „danach kommen auch die guten Ergebnisse.“

Wir bedanken uns bei unserem Azubi Titos sowie bei der IHK Lüneburg-Wolfsburg für den tollen Bericht. Mehr Informationen zu dem Magazin gibt es hier.

Lotta-Victoria Fechner

Der Klang der Gedanken

Corona, Kontaktverbot, Krisenstimmung.

Seit einiger Zeit wird man tagtäglich mit diesen drei Worten konfrontiert. Der Großteil der deutschen Arbeitnehmer sitzt zur Zeit wie ich im Homeoffice, arbeitet im Schichtdienst, wurde in Kurzarbeit geschickt oder versucht andere Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus einzuhalten. Sicherlich ist so mancher dabei ziemlich einsam. Der Klatsch in der Frühstückspause und die sonst so gewohnten Worte zwischendurch fallen weg. Ziemlich ungewohnt, so ruhig. Erst jetzt merkt man, wie viel man sonst redet, wie gerne man zuhört und wie wichtig der Austausch mit Kollegen, Freunden und Familie ist. Natürlich ist da noch das Telefon, ein Glück, aber das ist nicht dasselbe.

Es ist ruhig um mich herum geworden und meine Gedanken werden lauter.

Ich glaube, dass es vielen so geht. Man bemerkt Dinge, die einem vorher nie aufgefallen sind. Man stellt sich Fragen, auf die man sonst keine Antwort gefunden hat. Man nimmt sich Zeit für Dinge, die sonst immer aufgeschoben wurden. Die große Kunst dabei ist, die Stille und das Alleine sein ertragen zu können. Denn so mancher kann das nicht und fürchtet sich mit seinen eigenen Gedanken alleine zu sein. Dabei ist das Leben so hektisch, dass Zeit für Gedanken ein Privileg ist. Wir sind so an unseren Alltagstrott gewöhnt, dass wir erst wieder lernen müssen uns in der verlangsamten Welt zurechtzufinden. So treibe ich –manchmal nah und manchmal fern – in meinen eigenen Gedanken und wundere mich. Ich hätte nicht gedacht, dass wir trotz unseres digitalisierten Umfelds  von der aktuellen Situation überrascht wurden. Einerseits kann ich die Stille und Ruhe genießen, andererseits freue ich mich auf die bunten Geschichten voller Lachen, die man sich sonst persönlich erzählt oder zusammen erlebt.

Josephine Fischer

„Es geht wirklich um Leben und Tod.“, sagte Bayerns Ministerpräsident, Markus Söder, am 22.03.2020 im Radiosender Antenne Bayern und beschrieb damit die momentane Situation in Europa und der ganzen Welt in nur einem einzigen Satz.

Die momentane Situation in Europa und auf der ganzen Welt ist eine bisher nie da gewesene Krise, die uns alle in unserem alltäglichen Leben einschränkt. Ich hoffe natürlich, dass ihr das Beste daraus macht und helft wo ihr helfen könnt, euch aber natürlich an alle von der Regierung erhobenen Verbote haltet. Da wir alle gleichermaßen von der momentanen Situation betroffen sind, hat sich natürlich auch mein Tagesablauf und mein privates Leben momentan sehr stark verändert.

Normalerweise hätte ich momentan Berufsschule und würde mit meinen 25 Klassenkameraden im Klassenraum sitzen, Aufgaben des Lehrers bearbeiten und uns gegenseitig austauschen, wann wir die nächste Klausur schreiben und was wir eigentlich nochmal in Rechnungswesen als Hausaufgabe hatten. Doch dies ist momentan natürlich nicht möglich. Wir haben von unserer Berufsschule den nötigen Lernstoff bekommen, um die vergangenen drei Wochen Unterricht nachholen zu können und uns auch weiter auf unsere Abschlussprüfungen vorzubereiten, da die Zwischenprüfung in Schleswig-Holstein aus gegebenem Anlass komplett abgesagt wurde.

Mein Wecker klingelt derzeit zwischen 7 und 8 Uhr, dann stehe ich auf, frühstücke etwas und mache mich genau so fertig, wie ich das auch tue, wenn ich um 7 Uhr im Büro sitzen muss. Danach setze ich mich an mein Laptop und bearbeite die Schulaufgaben und ebenso Home-Office Aufgaben, die wir von Frau Haesche zur Verfügung gestellt bekommen. Wenn ich damit fertig bin mache ich den Haushalt in der Wohnung meines Freunds und mir und überlege, was ich abends kochen kann. Außerdem versuche ich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde Sport zu machen und mich mit Serien gucken, Umgestalten der Wohnung und Puzzeln weiter zu beschäftigen, bevor mein Freund fertig mit seinem Home-Office ist und wir die Zeit mit einander verbringen können.

Meine Eltern und auch meine Freunde habe ich seit drei Wochen nicht gesehen und auch meine Arbeitskollegen fehlen mir sehr. In unserem Freundeskreis haben wir uns die App „Houseparty“ runtergeladen, mit der man mit 8 Leuten gleichzeitig videotelefonieren kann. Houseparty ist für uns einfach eine großartige Möglichkeit uns zu sehen und auch Zeit miteinander zu verbringen. Auch meine Eltern rufe ich öfter über FaceTime an, um mich mit ihnen auszutauschen und natürlich sicher zu stellen, dass bei ihnen und meinem Bruder alles in Ordnung ist.

Die momentane Situation ist eine Herausforderung für die ganze Welt und deswegen bin ich sehr froh darüber, dass die Solidarität und auch der Zusammenhalt in Deutschland stark gewachsen sind. Es gibt in Schleswig-Holstein sehr viele Möglichkeiten sich gegenseitig zu helfen, zum Beispiel über Anzeigen für Nachbarschaftshilfen oder die Möglichkeit zeitweise in Supermärkten auszuhelfen. Ich finde es sind gerade die kleinen Hilfen, wenn ich zum Beispiel meinem Opa seinen Wocheneinkauf vorbeibringe, die dazu beitragen, dass diese schwere Zeit einfacher und leichter zu ertragen ist.

Für die Zukunft sehe ich, dass die Menschen lernen können stärker zusammen zu halten und mehr Acht auf unsere älteren Mitmenschen zu geben. Es ist wichtig in solchen Zeiten für einander einzustehen und niemanden allein zu lassen.

Ich wünsche mir einfach, dass diese Zeit schnell vorbei geht und wir unser Leben ohne Ängste und Einschränkungen fortführen können. Es ist so einfach dazu beizutragen, indem ihr einfach mit euren Familien Zuhause bleibt.

In diesem Sinne

#stayhome #stayhealthy

Josephine

Anette Michlik

Die DATACON ist ein dynamisches Unternehmen mit Sitz in Bremerhaven. Aktuell betreut unsere IT-Tochter mittlerweile mehr als 1500 Anwender in den unterschiedlichsten Branchen und das in sämtlichen IT-Bereichen. Fachliche Kompetenz, Team-Spirit und gegenseitige Wertschätzung wird bei uns groß geschrieben. Am 01.05.2018 startete unsere Kollegin Anette Michlik ihre Ausbildung bei der DATACON als Fachinformatikerin für Systemintegration. Nachdem sie nun erfolgreich in das 2. Ausbildungsjahr gekommen ist, gibt uns Anette einen kleinen Einblick in ihren Arbeitsalltag bei der DATACON und beantwortet uns ein paar Fragen:

Anette, was sind eigentlich deine Aufgaben bei der DATACON?

Das Aufgabengebiet bei der DATACON ist unglaublich vielfältig, alleine dadurch, dass man jedes Quartal in einen anderen Fachbereich wechselt. Aktuell bin ich im Team „AD, Exchange, Server und Fachanwendung“. Neben dem täglichen „Doing“, wie beispielsweise Support, bin ich auch in Projekten wie „Office 365“ involviert.

Und wie läuft die Berufsschule ab, wie ist was geregelt?

Die Berufsschule findet alle drei Wochen in Form von Blockunterricht statt.

Warum genau hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Bevor ich mit der Ausbildung angefangen habe, habe ich Maschinenbau studiert. Im Studium ist mir dann aufgefallen, dass mich der Bereich Informatik sehr interessiert, so dass ich mich dazu entschlossen habe, mich in diesem Bereich weiterzubilden. Für mich kam da nur eine Ausbildung in Frage.

Wie bist du auf die DATACON aufmerksam geworden?

Als ich mich im Internet über IT-Firmen in der Region schlau gemacht habe, ist mir die DATACON einfach direkt ins Auge gesprungen.

Was macht dir bei der DATACON am meisten Spaß?

Die tägliche, gemeinsame Arbeit mit meinen Kollegen. Als Team erreichen wir gemeinsam sehr gute Ergebnisse. Ich merke selbst, wie viel ich in kürzester Zeit gelernt habe und mir immer mehr zutraue. Ich finde für meine Fragen bei jedem Kollegen ein offenes Ohr! Genau so habe ich mir meine Ausbildung vorgestellt.

Wie alt bist du eigentlich, Anette?

Ich bin 21 Jahre alt.

Was machst du nach Feierabend in deiner Freizeit?

Neben spontanen Aktionen, beschäftige ich mich jedes Wochenende mit meinem privaten PC, schraube an meinem Auto und spiele Fußball im Verein.

Und zuletzt: Was war dein aller erstes elektronisches Gadget?

Gute Frage… ich kann mich nicht mehr erinnern..

Josephine Fischer

Moin Freunde,

mein Name ist Josephine und ich bin am 02.01. endlich 18 Jahre alt geworden. Ich habe meine Ausbildung zur Industriekauffrau am 01.08.2018 bei Wähler am Standort Tornesch angefangen und bin somit im ersten Ausbildungsjahr. Die Wahl eine Ausbildung zur Industriekauffrau anzufangen, fiel mir ziemlich leicht, da für mich nach meinem Abitur 2018 klar war, dass ich gerne eine Ausbildung anfangen möchte, um in meinem Leben immer auf etwas Fundiertes zurückgreifen zu können.

Die ersten Tage bei Wähler waren wirklich ziemlich spannend, da nicht nur das Umfeld neu war, sondern es unendlich viele neue Aufgaben für mich zu entdecken gab. Abgesehen von dem tollen Arbeitsklima, welches man bei Wähler vorfindet, muss ich sagen, dass man direkt ins kalte Wasser geschmissen wird. Das bedeutet nicht, dass man allein gelassen wird, sondern dass man die Möglichkeit hat Aufgaben alleine zu bewältigen und sich selbst heranzutasten. Diese Verantwortung und die Selbstständigkeit, die man in den ersten Tagen erlebt, helfen einem sehr dabei in die Arbeitswelt reinzukommen und selbstbewusst mit neuen Aufgaben umzugehen.

Obwohl ich erst vier Monate bei Wähler in Tornesch bin, ist meine Zeit hier quasi schon wieder abgelaufen, denn eines muss man wissen, bevor man sich bei Wähler bewirbt, man wird eine kleine Weltreise erleben. Anfang 2019 werde ich meinen ersten Block in der Berufsschule in Pinneberg haben, nach diesen 6 Wochen geht es dann für mich für drei Monate zum Standort Bremervörde. Auf diese Zeit bin ich besonders gespannt, da wieder neue Menschen und neue Aufgaben auf mich warten. Natürlich freue ich mich auch schon im Sommer wieder zurück nach Tornesch zu kehren, aber die Möglichkeit an verschiedenen Standorten zu arbeiten, ist einfach sehr spannend.

So, nun habe ich aber genug von mir erzählt, denn wenn ihr nach der Schule Lust auf nette Kollegen und selbstständiges Arbeiten habt, dann bewerbt euch auch bei Wähler und geht selber auf die kleine Weltreise durch Norddeutschland.

Alina Weber

Hallo Zusammen!

Mein Name ist Alina, ich bin 21 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau bei Wähler.

Im vergangenen Jahr habe ich mein Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft gemacht. Aus diesem Grund war für mich schon früh klar, dass ich anschließend in den kaufmännischen Bereich gehen möchte. Somit fiel meine Entscheidung schon bald auf die Ausbildung zur Industriekauffrau. Durch eine Lehrstellenbörse im Internet bin ich dann auf Wähler aufmerksam geworden und seitdem Teil des Unternehmens.
An meiner Ausbildung gefällt mir besonders die Abwechslung, die mir geboten wird, denn ein wichtiger Bestandteil ist das Kennenlernen aller Unternehmensbereiche. So habe ich die Möglichkeit all die unterschiedlichen Abteilungen wie die Auftragsabwicklung, Lager/Logistik, Marketing, Personal, sowie die Finanzbuchhaltung kennen-zulernen, wodurch ich einen Einblick in diverse Arbeitsabläufe und das Geschehen im gesamten Unternehmen bekomme. Auf Grund dessen, dass die Standorte unseres Unternehmens teilweise weit verstreut sind, komme ich im Laufe der Ausbildung sehr viel rum und lerne nicht nur ständig neue Arbeitskollegen, sondern auch neue Orte kennen. Langweilig wird es daher nie.

Der Berufsschulunterricht findet in Form von Blockunterricht statt, dort habe ich unter anderem die Fächer Beschaffung und Absatz, Bilanzierung und Finanzierung, sowie Controlling und Kostenrechnung. In meinem letzten Schulblock war eine unserer Aufgaben eine Lieferantenauswahl durchzuführen und diese auszuarbeiten.
Besonders interessant wird es allerdings, wenn man feststellt, dass man das Wissen, welches man sich in der Berufsschule angeeignet hat, im Unternehmen anwenden kann. So konnte ich bereits bei meinem derzeitigen Einsatz in Bremervörde in der Logistik bzw. im Lager immer wieder feststellen, dass mir hier häufig fallende Begrifflichkeiten zum Thema Abschreibung auf Sachanlagen, bereits bekannt sind.

Zu meinen derzeitigen Aufgaben an dem Standort in Bremervörde gehören beispielsweise die Erfassung von neuen Geräten in unserem Betriebsprogramm und die damit verbundene Vergabe von Inventarnummern, das Buchen des wöchentlichen Materialverbrauches, das Umschreiben von Geräten, wenn diese den Platz in Bremervörde verlassen, weil eine unserer Kolonnen sie benötigt, sowie das Einpflegen der Prüfprotokolle von der jährlichen Geräteprüfung.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine Ausbildung verschaffen.

Michelle Schmeelk

Wie alt sind Sie?

21 Jahre

Mit welchen Aufgaben haben Sie gerade zu tun?

Ich bin grade in der Buchhaltung und habe mit Rechnungen, Mahnungen, Konten, Kassen uvm. zu tun.

Was lernen Sie in der Berufsschule?

Den Umgang mit Word und Excel, Verträge, Posteingang/ Postausgang

Was hat Ihnen bei uns bisher am Besten gefallen?

Mir gefällt es sehr gut, dass man alle Abteilungen durchläuft. Somit kann man in alle Bereiche reinschauen und die Zusammenhänge besser verstehen.

Wann haben Sie ihre Ausbildung bei uns begonnen?

Meine Ausbildung begann am 01.08.2017

Wie sind Sie auf unser Unternehmen aufmerksam geworden?

Durch Facebook

Warum haben Sie sich für diese Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement entschieden?

Innerhalb einen Jahres lernte ich an der BBS Wirtschaft mit dem Zweig Büromanagement. Dadurch wusste ich, dass mir die Arbeit sehr viel Spaß macht.

Auf die bestandene Prüfung: Gemeinsames Frühstück in Seevetal

Kurze News von meiner Seite: Alle Azubis, die die Ausbildung bestanden haben, bekamen eine Einladung an unseren Standort Seevetal. Dort haben wir ein tolles Frühstück genossen und gefeiert, dass wir die Ausbildung bestanden haben.

Wir haben auch eine echt nette Urkunde von der Firma zur bestandenen Ausbildung bekommen.

Außerdem haben wir auch über unsere Zukunft in der Firma gesprochen und alle unsere Fragen wurden beantwortet.  So kann man am besten als Geselle anfangen!!!

Drei Jahre Ausbildung sind schon vorbei, jetzt beginnt eine neue Etappe. 

Wir haben eine glänzende Zukunft vor uns! Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg. 

Ausbildung als Kanalbauer – Ein Tag im Bau-ABC

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Diese Woche ist das Gewerk Betonbau angesetzt. Geplant ist eine Schalung aus Holz. Zuerst haben wir eine Arbeitsvorbereitung ausgefüllt, in der wir angeben müssen, welche Baustoffe benötigt werden, welche Werkzeuge benötigt werden und wie die Arbeit ausgeführt werden muss. In Dreiergruppen haben wir angefangen, uns die Bretter mit 1,25 m Länge und 2,60 m Länge herauszusuchen, die für die Schalung benötigt werden. Die Bretter werden auf die passende Länge zurecht geschnitten. Zwischendurch haben wir von unserem Lehrwerkmeister eine Unterweisung für die große und kleine Kreissäge bekommen. Schutzbrille und Ohrenschützer sind bei der Benutzung auf jeden Fall unentbehrlich, um sich vor Gefahren wie Holzsplittern und Gehörschäden zu schützen. Die Kreissäge erleichtert das Arbeiten beim Zuschneiden der Bretter. Dann haben wir angefangen, die Bretter auf die genaue Länge zu messen und dann mit der Handsäge abzuschneiden. Ein Brett musste in der Mitte durchteilt werden, um auf eine Schalungshöhe von 95 cm zukommen. Diese Arbeit wird mit der Kreissäge erledigt.

Als wir alle Bretter auf die richtige Länge geschnitten hatten, konnten wir endlich anfangen, alle Bretter zusammenzunageln. Dafür gibt es verschiedene Nagelköpfe wie z.B. den normalen Nagel und den Doppelkopfnagel.

Die Bretter werden mit Laschen verbunden, denn ohne Laschen ist es nicht möglich, dass die Bretter zusammenhalten.

Wir hatten einiges geschafft und wir näherten uns dem Feierabend. Dann wurde noch alles schnell aufgeräumt und um 17 Uhr war Feierabend.