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Autor: mm

Henrike auf Malta – als Europakauffrau um die Welt

Henrike macht eine 3-jährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Cuxland Ferienparks GmbH. Zusätzlich zu ihrer Ausbildung hat sie sich für die Weiterbildung zur Europakauffrau entschieden. Im Zuge der Weiterbildung hat sie ein Auslandspraktikum auf Malta absolviert. In den folgenden Audios berichtet sie von ihren Erfahrungen.

Was hat dich dazu inspiriert, die Weiterbildung zur Europakauffrau anzugehen? Gab es einen bestimmten Auslöser?

Am Anfang des ersten Lehrjahrs hat meine Schule die Weiterbildung zur Europakauffrau in der Klasse vorgestellt. Ich fand es hat sich sehr interessant angehört und das Auslandspraktikum war natürlich auch ein Anreiz die Weiterbildung zu machen.

Für die Weiterbildung stand ein Auslandspraktikum an, und du hast dich für Malta entschieden. Warum gerade Malta?

Für die Planung des Praktikums habe ich mich an die Organisation „Europe for you“ gewendet und dort konnte man zwischen verschiedenen Ländern wählen. Ich hab mich für Malta entschieden, weil ich dort noch nie war und das Klima mich sehr angesprochen hat.

Wie hast du dich auf dein Abenteuer in Malta vorbereitet, und mit welchen Erwartungen bist du ins Praktikum gestartet?

Durch die Organisation war die Planung für mich sehr leicht. Sie haben sich von der Unterkunft, über die Versicherung bis zum Praktikumsplatz um alles gekümmert. Es war auch sehr schön die Organisation zu haben, da ich mich immer an sie wenden konnte auch wenn ich mal Probleme hatte.

Was waren die größten Herausforderungen während deines Praktikums auf Malta, und wie hast du sie gemeistert?

Richtige Herausforderungen gab es für mich nicht auf Malta, da sich wirklich alle sehr gut um mich gekümmert und mir geholfen haben, wenn ich mal Hilfe brauchte. Neu für mich war aber Ausflüge alleine zu machen in einer fremden Gegend und auf einer fremden Insel.

Welche Aufgaben hast du auf Malta übernommen? Erzähl uns ein bisschen von deinem Arbeitsalltag dort.

Während meines Praktikums war ich an einer Rezeption und in der Verwaltung einer Sprachschule.
Dort habe ich viele Fragebögen und Bewertungsbögen ins System übertragen. Ich
hab Nachmittagsveranstaltungen für die Sprachschüler ins System übertragen und
abgerechnet, ich habe Lernmaterial für die Lehrer kopiert und bereitgestellt
und Zertifikate für die Sprachschüler ausgedruckt und erstellt.

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse konntest du während des Praktikums besonders vertiefen, und wie helfen sie dir jetzt im Arbeitsalltag?

Ich konnte meine Englischkenntnisse verbessern und lernen, wie ich mich auf einer
anderen Sprache verständigen kann. Dadurch hat sich mein Selbstbewusstsein gestärkt.
Das wird mir denke ich auch in Deutschland sehr helfen.


Hast du kulturelle Unterschiede auf Malta bemerkt, und wie bist du damit umgegangen?

Ein kultureller Unterschied der mir stark aufgefallen ist, war das wirklich alle zu spät gekommen sind. Immer wenn man einen Termin hatte musste man nicht rechtzeitig da sein, weil wirklich immer alle 10 Minuten, wenn nicht sogar mehr, zu spät waren.

Inwiefern hat dich dein Arbeitgeber finanziell beim Auslandspraktikum unterstützt, und hatte das einen Einfluss auf deine Entscheidung, nach Malta zu gehen?

Das Auslandspraktikum wurde vom Erasmus Programm der EU unterstützt und somit hab ich Geld für die Unterkunft etc. bekommen. Und von meinem Arbeitgeber habe ich weiterhin mein monatliches Gehalt bekommen, womit ich mich dann auf Malta verpflegen konnte.


Du hast in deiner Freizeit dort bestimmt viel unternommen – was hat dir auf Malta
am meisten gefallen und würdest du gerne nochmal zurück?

Ich habe auf Malta ziemlich viel unternommen. Ich hab zum Beispiel die Nachbarinseln Comino und Gozo besichtigt. Ich hab die blaue Grotte besichtigt und war in der blauen Lagune schwimmen. Außerdem hab ich die Städte Mdina und Valetta besichtigt und war beim St. Peter´s Pool, ein Strand der sehr bekannt fürs Klippen springen ist. Ich war viel schwimmen und hab hab noch weitere Strände besichtigt und war dort schwimmen. Wahrscheinlich würde ich nicht nochmal wiederkommen, weil Malta doch sehr bebaut und auf den Tourismus ausgelegt war. Das hat mir nicht so gut gefallen. Aber das Meer war sehr schön und man konnte super gut drin schwimmen.

Welche Tipps würdest du anderen geben, die auch ein Auslandspraktikum planen? Was sollte man unbedingt beachten?

Wenn ihr auch ein Praktikum über das Erasmus Programm machen wollt, dann würde ich mich auf jeden Fall an die Organisation wenden. Die hat mir wirklich einiges erleichtert und ich konnte mich immer an die wenden. Sowohl in Deutschland, als auch im Ausland.

Würdest du die Weiterbildung zur Europakauffrau weiterempfehlen?

Auf der einen Seite würde ich die Weiterbildung empfehlen, weil sie relativ leicht zu machen ist. Auf der anderen Seite war es auf meiner Schule noch sehr unorganisiert und deswegen manchmal ein bisschen chaotisch. Aber ich bin trotzdem froh, dass ich mich dazu entschieden hab und die Weiterbildung mache.


Justin Hoekstra: Vom Kindheitstraum zur IT-Leidenschaft

Nach der Vorstellung von Nadine Schütt, die mit viel Lebenserfahrung den Sprung in die IT gewagt hat, möchten wir heute Justin Hoekstra ins Rampenlicht rücken. Justin absolviert bei der Datacon GmbH & Co. KG derzeit die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Er zeigt, dass es auch als junger Berufseinsteiger möglich ist, sich schnell in einem neuen Umfeld zurechtzufinden und mit Begeisterung neue Herausforderungen anzugehen.

Justin Hoekstra macht die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Datacon GmbH & Co. KG in Bremerhaven – Foto: Seier Holding GmbH & Co. KG

Auch Justin hat seine ersten Wochen bei DATACON erfolgreich gemeistert und ist bereits jetzt ein wertvolles Mitglied unseres Teams. Er schwärmt von der herzlichen Aufnahme, die ihm das Gefühl gegeben hat, von Anfang an voll integriert zu sein. „Ich war überrascht, wie schnell ich mich als Teil des Teams gefühlt habe“, erzählt Justin. Die schnelle Eingewöhnung hat ihm geholfen, direkt Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv in die Arbeit einzubringen.

Während Nadine in ihrer Kindheit noch keine klare Vorstellung von ihrem späteren Berufsweg hatte, träumte Justin damals von den typischen „Heldenberufen“ wie Polizist oder Feuerwehrmann. Doch mit der Zeit wuchs seine Faszination für die IT, eine Branche, die sich ständig weiterentwickelt und immer neue Technologien hervorbringt. Diese Dynamik und das unaufhörliche Lernen neuer Dinge begeistern ihn bis heute. Für Justin steht fest: In der IT wird es nie langweilig, und genau das ist es, was ihn antreibt.

Teamgeist und soziale Kompetenz

Justin ist nicht nur fachlich auf der Höhe, sondern überzeugt auch durch seine soziale Kompetenz. Er versteht es, mit allen gut auszukommen, selbst wenn die Persönlichkeiten im Team unterschiedlich sind. „Es ist nicht immer einfach, aber ich versuche, das Beste aus jeder Situation zu machen und den Fokus auf das gemeinsame Ziel zu richten“, sagt Justin. Diese Fähigkeit, in einem Team erfolgreich zu arbeiten und Herausforderungen mit einer positiven Einstellung zu meistern, macht ihn zu einem geschätzten Kollegen.

Auch in seiner Freizeit setzt Justin auf einen ausgewogenen Lebensstil. Sport ist für ihn ein wichtiger Ausgleich zur Arbeit – ob beim Joggen, im Fitnessstudio oder auf dem Fußballplatz. Abends entspannt er gerne bei einem Film oder unternimmt etwas mit Freunden. Diese Balance zwischen Aktivität und Entspannung hilft ihm, immer wieder neue Energie zu tanken.

Justin Hoekstra verbringt seine Pausen gerne mit Kolleginnen und Kollegen am Kickertisch – Foto: Seier Holding GmbH & Co. KG

Tipps für angehende Informatiker

Und für alle, die ebenfalls eine Karriere in der IT anstreben hat unser Justin hat einen wertvollen Rat: „Ein Fachabitur im IT-Bereich ist eine hervorragende Grundlage. Es bietet die Möglichkeit, verschiedene Facetten der IT zu entdecken und erste praktische Erfahrungen zu sammeln.“ Er selbst hat diesen Weg gewählt und ist überzeugt, dass diese Kombination aus Theorie und Praxis der Schlüssel zum erfolgreichen Einstieg in die IT-Welt ist.

Justin Hoekstra zeigt, dass man als junger Mensch mit der richtigen Einstellung und einem klaren Ziel vor Augen viel erreichen kann. Wir sind stolz darauf, ihn in unserem Team zu haben, und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm die nächsten Schritte in seiner beruflichen Laufbahn zu gehen.

Vielen Dank, Justin, für deine inspirierende Geschichte!

Nadine Schütt – Ein mutiger Schritt in die IT-Welt

Für unseren Azubi-Blog möchten wir heute die inspirierende Geschichte unserer neuen Auszubildenden Nadine Schütt erzählen. Nadine ist nicht nur ein frisches Gesicht in unserem Team, sondern auch ein leuchtendes Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, neue Wege einzuschlagen und sich beruflich weiterzuentwickeln. In unserem Azubi-Blog Beitrag spricht sie über ihren Werdegang und wieso es im Endeffekt die IT geworden ist.

Nadine Schütt macht die Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration bei der Datacon GmbH & Co. KG in Bremerhaven – Foto: Seier Holding GmbH & Co. KG

Die ersten Wochen bei DATACON liegen hinter ihr, und Nadine hat bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt und einen guten Einblick in die Arbeit bei uns gewonnen. Doch ihre Reise hierher war alles andere als gewöhnlich. Anders als viele ihrer jüngeren Kollegen hat Nadine bereits einiges an Lebenserfahrung gesammelt und sich bewusst für eine berufliche Neuorientierung entschieden.

In ihrer Kindheit hatte Nadine keine konkreten Vorstellungen davon, wohin ihr beruflicher Weg sie führen würde. Ihr Interesse galt schon immer der Schifffahrt und der Weg in die IT schien zunächst fern. Nach einer längeren Phase der Selbstfindung und verschiedenen beruflichen Stationen entdeckte Nadine jedoch ihre Leidenschaft für die IT. Eine Weiterbildung im E-Commerce und das Erstellen eigener Websites öffneten ihr die Tür zu einer neuen Welt. Diese Leidenschaft führte sie schließlich zu dem Entschluss, eine Ausbildung in der IT-Branche zu beginnen – eine Entscheidung, die Mut und Entschlossenheit erfordert.

Erfahrung als Stärke

Nadine hebt sich von vielen anderen Auszubildenden dadurch ab, dass sie bereits berufliche und persönliche Erfahrungen gesammelt hat, die ihr jetzt zugutekommen. Sie bringt nicht nur eine hohe Lernbereitschaft mit, sondern auch die Fähigkeit, ihre Arbeit strukturiert und effizient zu organisieren. In einem Umfeld, das oft von jüngeren Einsteigern dominiert wird, beweist Nadine, dass Alter kein Hindernis ist, sondern vielmehr eine Quelle der Stärke und Reife.

In den modernen Büroräumen der Datacon GmbH & Co. KG lernt Nadine an ihrem TOP-ausgestatteten Arbeitsplatz alles, was sie in ihrem Job wissen muss – Foto: Seier Holding GmbH & Co. KG

Eine vielseitige Persönlichkeit

Abseits der Arbeit ist Nadine eine begeisterte Gamerin und verbringt ihre Freizeit gerne am Computer. Gleichzeitig genießt sie es, Zeit in ihrem Garten zu verbringen, wo sie sich kreativ auslebt und sich um verschiedene Projekte kümmert. Diese Kombination aus technischer Neugier und handwerklicher Kreativität zeigt, wie vielseitig Nadine ist.

Tipps für zukünftige Azubis

Für alle, die wie Nadine über eine Ausbildung nachdenken, hat sie einen wertvollen Rat: „Informiert euch intensiv über den Berufszweig, den ihr einschlagen wollt. Ein Praktikum kann dabei helfen, einen realistischen Eindruck vom Arbeitsalltag zu bekommen und herauszufinden, ob der gewählte Beruf wirklich zu einem passt.“ Nadines Weg zeigt, dass es sich lohnt, mutig zu sein und neue Wege zu erkunden – unabhängig vom Lebensabschnitt, in dem man sich befindet.

Wir sind stolz darauf, Nadine in unserem Team zu haben, und sind gespannt auf die weiteren Schritte, die sie in ihrer beruflichen Laufbahn bei uns machen wird.

Vielen Dank, Nadine, für deine inspirierende Geschichte!

Ein duales BWL Studium bei der Seier Holding GmbH & Co. KG

Lisa Wedemeyer macht ein duales BWL Studium bei der Seier Holding. Wer jetzt denkt, dass ein BWL-Studium total langweilig und trocken ist, sollte unbedingt weiterlesen. Denn Lisa gibt uns spannende Einblicke in ihren Studentinnen Alltag.

Im Casino der Seier Holding erzählt uns Lisa Wedemeyer mehr über sich – Foto: Seier Holding GmbH & Co. KG

Hallo Lisa, danke, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Kannst du uns kurz etwas über dich und dein Studium erzählen?
Moin, ich bin Lisa Wedemeyer, 22 Jahre alt und seit Februar 2024 studiere ich dual Betriebswirtschaftslehre bei der Seier Holding GmbH & Co. KG in Kooperation mit der Hochschule Bremerhaven. Somit kann ich die erlernte Theorie direkt in die Praxis umsetzen.

Was hat dich dazu bewegt, dual BWL bei der Seier Holding zu studieren?
Für die Seier Seier Holding GmbH & Co. KG habe ich mich aufgrund der Vielseitigkeit der Branchen und der „Anerkannt Guten Ausbilder“-Qualität entschieden. Außerdem haben mich das Studienkonzept und die Kombination aus Praxis und Theorie überzeugt.

Wie würdest du dein erstes halbes Jahr als duale Studentin bei der Seier Holding beschreiben?
Seit ich im Februar mein duales Studium begonnen habe, konnte ich bereits viel von meinen Kollegen lernen und das Erlernte aus der Theoriephase an der Hochschule anwenden. Außerdem habe ich mich schnell als Teil des Teams gefühlt und hatte einen super Start, weshalb ich meine bisherige Zeit hier als erfolgreich beschreiben würde.

Am Schreibtisch erledigt Lisa Wedemeyer bei uns im Unternehmen die meisten Aufgaben – Foto: Seier Holding GmbH & Co. KG

Welche waren die interessantesten Projekte, an denen du gearbeitet hast?
Sehr interessant fand ich die Planung des Azubi-Ausflugs nach Helgoland, die ich eigenverantwortlich übernehmen durfte.

Was war dein größtes Erfolgserlebnis oder ein Moment, auf den du besonders stolz bist?
Ich bin besonders stolz darauf, dass unser Azubi-Ausflug nach Helgoland erfolgreich umgesetzt wurde und man merken konnte, dass das Team-Building im Rahmen des Ausfluges erfolgreich war.

Inwiefern hat das duale Studium deine theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten verbessert?
Da ich vor meinem dualen Studium schon eine kaufmännische Ausbildung absolviert habe, waren die Grundlagen bei mir bereits vorhanden. In meiner Zeit bei der Seier Holding GmbH & Co. KG konnte ich mein Wissen weiter vertiefen und auch im praktischen Bereich viele neue Dinge kennenlernen wie z. B. den Umgang mit neuen Programmen und Anwendungen.

Was sind deine beruflichen Ziele für das kommende Jahr?
Ich würde gerne noch mehr Abteilungen der Unternehmensgruppe kennenlernen und an weiteren spannenden Projekten mitarbeiten. Des Weiteren möchte ich meine Klausuren alle erfolgreich bestehen.

Gibt es bestimmte Projekte oder Aufgaben, auf die du dich besonders freust?
Im September steht bei mir mein erstes Praxisprojekt im Rahmen des Studiums an, für welches ich mich mit dem Thema Diversity beschäftigen werde. Darauf freue ich mich schon.

Was würdest du neuen dualen Studenten oder Bewerbern, die ein duales Studium bei der Seier Gruppe in Erwägung ziehen, raten?
Wenn ihr Lust auf BWL habt und auf der Suche nach einem zuverlässigen Praxispartner seid, der euch individuell unterstützt und viele Karrieremöglichkeiten bietet, seid ihr bei der Seier Holding sehr gut aufgehoben.

Gibt es etwas, das du rückblickend anders machen würdest?
Tatsächlich bin ich sehr glücklich mit meinem Werdegang und meiner Entscheidung bei der Seier Holding dual zu studieren, daher würde ich rückblickend nichts anders machen.

Vielen Dank für den spannenden Einblick, Lisa!


Wenn ihr noch mehr über das duale BWL-Studium bei der Seier Holding GmbH & Co. KG erfahren wollt, dann hört doch mal rein, was Biljana Scholz zu erzählen hat.

Azubis und Studenten der Seier Holding GmbH & Co. KG auf Erkundungstour

Abenteuer, Teamwork und jede Menge Spaß – so lässt sich unser Azubi-Ausflug nach Helgoland am 05.06.2024 am besten beschreiben. Gemeinsam mit unseren Ausbildungsverantwortlichen machten wir uns um 9:30 Uhr auf den Weg von Cuxhaven zur Insel Helgoland. Was wir dort alles erlebt haben, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Die Gruppe Robben-Rebellen vor den Klippen Helgolands. Foto: Seier GmbH & Co. KG

Trotz des hohen Wellengangs und der schaukeligen Schiffsüberfahrt mit dem Katamaran, ließen wir uns die gute Laune auf der knapp 2 stündigen Fahrt nicht nehmen.

Nach unserer Ankunft auf Helgoland wurden wir in zwei Teams aufgeteilt und erfuhren von der bevorstehenden Challenge. Unsere Aufgabe bestand darin, verschiedene Herausforderungen an den Sehenswürdigkeiten der Insel zu meistern und diese mit Fotos oder Videos festzuhalten. Von einer Robbenbesichtigung bis hin zum Nachstellen einer Filmszene – die Aufgaben waren äußerst abwechslungsreich und sorgten für so manchen Lacher innerhalb der Gruppe. Je kreativer und lustiger die Videos waren, desto mehr Punkte sammelte das jeweilige Team und erhöhte somit seine Chance, die Challenge zu gewinnen.

Die Gruppe Leuchtturm-Legenden vor dem Leuchtturm der Insel Helgoland. Foto: Seier GmbH & Co. KG

Die Aufgaben führten uns quer über die Insel, wodurch wir einen großartigen Rundumblick über Helgoland bekamen. Zur Mittagszeit trafen wir uns bei einem Italiener und durften zwischen Pizza oder Pasta wählen.

Die gesamte Gruppe beim gemeinsamen Mittagessen. Foto: Seier GmbH & Co. KG

Steuerfreie Shoppingtouren in den Geschäften Helgolands und ein Eis zum Nachtisch durften selbstverständlich auch nicht fehlen. Zum Abschluss besichtigten wir den Bunkerstollen, der einige spannende Geschichten für uns bereithielt und einen interessanten Abschluss unserer Reise darstellte.

Der duale Student Bjarne Offermann bei der Besichtigung des Bunkerstollens. Foto: Seier GmbH & Co. KG

Um 16:30 Uhr traten wir die Rückreise an und warteten gespannt auf die Ergebnisse der Challenge. Mit einer kleinen Siegerehrung fand der erfolgreiche Tag sein Ende. Unser Azubi-Ausflug nach Helgoland war ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur Spaß und Herausforderungen bot, sondern auch unseren Zusammenhalt stärkte. Wir bedanken uns bei unseren Ausbildungsverantwortlichen für die tolle Organisation und freuen uns jetzt schon auf das nächste Event, bei dem wir unseren Teamgeist und unsere Kreativität erneut unter Beweis stellen können.

Ausbildung oder Studium? Bei uns geht beides!

Heutzutage tun sich viele junge Menschen schwer mit der Entscheidung, was sie nach der Schule machen wollen. Was passt besser zu mir: Ein Studium oder doch lieber eine Ausbildung? Vinzenz von Holten hat erst eine Ausbildung zum Rohrleitungsbauer und anschließend ein duales Studium im Bauingenieurwesen bei Firma Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH & Co. KG gemacht. Im Interview erzählte er uns mehr zu den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten.

Vinzenz von Holten auf der IRO 2024 in Oldenburg – Foto: Valérie von Glahn, Seier Holding GmbH & Co. KG

Interview: Milena Milkert

Hallo Vinzenz, stelle dich bitte einmal kurz vor.

Hi, ich bin Vinzenz von Holten, 25 Jahre alt und Jungbauleiter bei der Firma Wähler.

Erzähl uns doch ein bisschen von deinem Werdegang. Wie startete deine berufliche Karriere bei Wähler?

2017 habe ich meine Ausbildung zum Rohrleitungsbauer begonnen, die ich 2019 nach zwei Jahren abschließen konnte. Direkt im Anschluss habe ich mein duales Studium im Bauingenieurwesen gestartet und 2023 dann erfolgreich abgeschlossen. Seit Mitte 2023 bin ich nun Jungbauleiter.

Wie kamst du damals auf die Idee eine Ausbildung zum Rohrleitungsbauer zu machen?

Ich habe damals ein Praktikum bei einem Tief- und Rohrleitungsbau-Unternehmen in meinem Ort absolviert. Das hat mir damals dann so gut gefallen, dass ich wusste, dass ich in die Branche möchte.

Was hat dich dann dazu bewegt, deine Karriere bei Wähler zu starten?

Gereizt haben mich vor allem die vielen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die es bei Wähler gibt. Und natürlich auch die vielen besonderen und interessanten Projekte.  

Was war an der Ausbildung zum Rohrleitungsbauer so interessant für dich und wie wurdest du von Wähler dabei unterstützt?

Interessant waren vor allem die vielfältigen Aufgaben, die so bei einer Baustelle auftreten, aber auch der Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Vieles, was man in der Schule gelernt hat konnte ich direkt auf der Baustelle umsetzen und so direkt festigen. Auch durch das totale Vertrauen durch die Kollegen und die Unterstützung in jeglicher Hinsicht konnte ich immer weiter mein Wissen vertiefen.

Vinzenz von Holten bei der Arbeit auf der Baustelle – Foto: Seier Gruppe

Gab es ein Highlight während deiner Ausbildung?

Ich fand es immer sehr interessant, wenn größere und kleinere Maschinen zum Einsatz kamen, die nicht alltäglich waren wie beispielsweise der Einsatz eines Kabelpflugs, HDD-Bohrer oder die Berstlining-Maschine.

Würdest du die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer nochmal machen und was sollte man für diese Ausbildung mitbringen?

Ja ich würde sie immer wieder nochmal machen, auch in diesem System. Vorteil hierbei ist, dass das gelernte in der Praxis auf der Baustelle direkt umgesetzt werden kann. Wenn man diese Ausbildung machen möchte, dann sollte man definitiv motiviert, zuverlässig und wissbegierig sein. Wenn man diese Voraussetzungen erfüllt, dann steht einer erfolgreichen Ausbildung kaum noch was im Wege. (lacht)

Im Anschluss an deine Ausbildung hast du 2019 mit dem dualen Studium im Bauingenieurwesen begonnen. Wie kam es dazu? War das von Anfang an so geplant?

Der Anfangsplan war, dass ich nach meinem Abitur direkt in ein Studium gehe. Ein Glück hat Lars von Döhlen, Leiter im Bereich Technik und Bau, mich damals davon überzeugt, zuerst eine Ausbildung und dann das Studium zu absolvieren. Somit konnte ich für die Theoriesemester und Praxissemester einiges Gelerntes aus der Ausbildung nutzen und hatte einen deutlichen Vorteil anderen Studierenden gegenüber. Vor allem bei Fächern wie Baustofflehre, Geotechnik oder Siedlungs- und Abwasserwirtschaft konnte ich mein erlerntes Wissen aus der Ausbildung nutzen.

Inwiefern wurdest du von Wähler bei deinem dualen Studium unterstützt?

In jeglicher Hinsicht wurde ich unterstützt, wenn es mal Probleme gab, dann wurden diese besprochen und immer die bestmögliche Lösung für beide Seiten gefunden. Es fanden auch regelmäßige Austauschgespräch statt, so dass alle immer auf dem aktuellsten Stand waren.

Was gefiel dir am besten am Studium?

Am besten gefielen mir die praxisbezogenen Fälle und auch die Experimente und Versuche die wir durchgeführt haben fand ich sehr spannend.

Welche Unterschiede hast du zwischen der Ausbildung und dem Studium bemerkt?

Der Lerninhalt vom Studium ist deutlich anspruchsvoller, da es dort einfach noch mehr in die Tiefe geht. Im Betrieb haben sich dann die Seiten der Tätigkeiten geändert. Stand ich während der Ausbildung noch in der Grube, saß ich während des Studiums dann die meiste Zeit am Schreibtisch.

Nun bist du seit kurzem mit deinem Studium fertig und kannst dich nun Jungbauleiter nennen. Glückwunsch dazu! Wie sieht dein Arbeitsalltag inzwischen aus? Gib uns bitte einen kurzen Einblick.

Ich arbeite zur Zeit noch als Jungbauleiter und habe schon einige Kolonnen und Baustellen, die ich plane, durchführe, betreue und abrechne. Außerdem habe ich Kontakt zu Auftraggebern und Personalverantwortung.

Welche Ratschläge würdest du anderen jungen Menschen geben, die eine ähnliche Ausbildung und/oder Studium in Erwägung ziehen wollen?

Man sollte Bock haben, in einem tollen Team zusammenzuarbeiten, Lernbereitschaft mitbringen. Spaß am Arbeiten in der Natur und auch ein wenig mathematisches Geschick schaden nicht.

Vielen Dank an Vinzenz für den tollen Einblick in deinen Werdegang bei Firma Wähler!

Wenn du mehr Interesse an einem dualen Studium im Bereich BWL hast, dann schau doch mal hier: https://seier-azubi.de/biljana-scholz-duales-studium-bwl/

Es weihnachtet wieder bei der SEIER Gruppe

Weihnachtszeit, oh Weihnachtszeit – es ist wieder so weit, auch hier bei der Seier Gruppe. Mein Name ist Milena Milkert, und ich absolviere meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH. Momentan sitze ich in der Marketingabteilung bei der Seier Holding GmbH & Co. KG. Zusammen mit Bjarne Offermann, der momentan ein duales Studium im Bereich Marketing bei der Seier Holding macht und zuvor eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert hat, haben wir hier einiges erlebt zur Adventszeit.

Bjarne und Milena vor dem geschmückten Tannenbaum im Seier-Gebäude am Standort Dorum. - Foto: Seier Holding
Bjarne und Milena vor dem geschmückten Tannenbaum im Seier-Gebäude am Standort Dorum – Foto: Seier Gruppe

So wie jedes Jahr stand auch in diesem Jahr wieder die Keksbackaktion bei den Seier-Mitarbeitenden an. Hierbei backen unsere Kolleginnen und Kollegen fleißig Kekse zu Hause, um diese dann im Pflegeheim in Dorum zu übergeben und den Bewohnerinnen und Bewohnern eine Freude zu bereiten. Dieses Jahr durften wir die Keksausgabe begleiten. Es war sehr schön, in die strahlenden Augen der Bewohnerinnen und Bewohner zu schauen und zu wissen, dass wir ihnen damit die Adventszeit versüßen konnten.

Eine weitere Aktion, die inzwischen auch schon zu einer Tradition geworden ist, ist die Bildermalaktion. Dabei malen die Kinder und Enkelkinder der Mitarbeitenden schöne Bilder für Herrn Seier, welche dann hier in Dorum aufgehangen werden.

Ein kleiner Ausschnitt der weihnachtlichen Bilder die am SEIER Standort in Dorum zu finden sind - Foto: Seier Holding
Ein kleiner Ausschnitt der weihnachtlichen Bilder die am SEIER Standort in Dorum zu finden sind – Foto: Seier Gruppe

Auch dieses Jahr gab es wieder unzählige, schöne und kreative weihnachtliche Einsendungen. Bjarne und ich haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese aufzuhängen und zu fotografieren. Natürlich müssen unsere kleinen Künstlerinnen und Künstler auch belohnt werden. Deshalb hat Herr Seier sich auch in diesem Jahr wieder schöne Geschenke ausgedacht, welche Bjarne und ich zusammen verpackt und im Anschluss versendet haben. Es ist jeden Morgen wieder schön, zu sehen, was die Kinder gezaubert haben, wenn man an der Bilderwand vorbeiläuft.

Eines der wohl größten Highlights des Jahres bestand dann wohl für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder aus der alljährlichen Weihnachtsfeier. Diese fand dieses Jahr in der Tanzschule Beer in Bremerhaven mit den Mitarbeitenden der Datacon, Seier und dem Wähler-Standort in Dorum statt. Mit leckerem Essen, schöner Musik und netten Gesprächen hatten wir einen schönen und unvergesslichen Abend. Unser Highlight war definitiv die Fotobox, in der man tolle, weihnachtliche Bilder machen konnte. Diese hängen bereits in unserem Büro. Ein schönes Andenken an diese großartige Feier und die gemeinsamen Momente dort!

Milena Milkert, Bjarne Offermann und Valérie von Glahn bei der Weihnachtsfeier der Firmen Seier, Datacon und Wähler – Foto: Seier Gruppe

Damit blicken wir auf eine schöne Weihnachtsfeier zurück und verabschieden uns somit in die wohlverdienten Betriebsferien.

In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sehen uns gestärkt und erholt im nächsten Jahr wieder. 

Mein erster Tag als dualer Student bei der Seier GmbH

Die ersten Wochen des dualen Studiums im Bereich Marketing bei der Seier GmbH in Dorum hat Maurice Breustedt erfolgreich gemeistert. Nun ist es an der Zeit, den ersten Tag Revue passieren zu lassen.

Maurice Breustedt vor dem Standort der Seier GmbH in Dorum. - Foto: Seier GmbH
Maurice Breustedt vor dem Standort der Seier GmbH in Dorum – Foto: Seier GmbH

Ich habe mich dazu entschieden, ein duales Studium im Bereich Marketing bei der SEIER GmbH machen. Im Oktober war es dann endlich so weit und es ging los.

Mein erster Tag bei SEIER begann damit, dass ich von der Personalabteilung willkommen geheißen wurde. Ein kleines Geschenk wartete an meinem Arbeitsplatz auf mich.

Nachdem ich die ersten Gespräche mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen geführt habe und den verschiedenen Abteilungen vorgestellt wurde, nahm ich das erste Mal an unserem „Daily“ teil. Hier trifft sich die Marketingabteilung zwei Mal in der Woche, um sich auszutauschen und zu besprechen, was gerade thementechnisch anliegt. So lernte ich auch erstmals meine Kolleginnen und Kollegen aus Hamburg, Hannover und Bremen kennen, die wie alle anderen auch per Videoanruf zugeschaltet waren.

Maurice Breustedt an seinem Arbeitsplatz. - Foto: Seier GmbH
Maurice Breustedt an seinem Arbeitsplatz – Foto: Seier GmbH

Nach dem „Daily“ machten wir unsere Frühstückspause und stellten uns unser Müsli zusammen, welches im Rahmen der „Seier Müsliwochen“ von der Geschäftsführung gesponsert wurde.

Als Nächstes folgte die Einweisung in alle wichtigen Programme, die wir tagtäglich benutzen. Dafür nahm sich eine Kollegin Zeit und beantwortete meine Fragen.

Ich fühlte mich bereits nach den ersten Stunden sehr gut integriert und freute mich, mit meinen Aufgaben zu starten.

Maurice Breustedt im Casino (Cafeteria) der Seier GmbH – Foto: Seier GmbH

Bjarne, der auch dualer Student im Bereich Marketingmanagement ist, und ich hatten die Aufgabe, passende Werbeartikeln für ein geplantes Sponsoring zu suchen und ein Konzeptvorschlag für unsere Kollegen zu entwickeln, wie ein sinnvolles Auftreten auf der Veranstaltung aussehen könnte.

Nach der halbstündigen Mittagspause setzten wir uns zusammen und verglichen unsere Ideen. Den fertigen Vorschlag besprachen wir vor Feierabend mit unserer Abteilungsleiterin und bekamen ein umfassendes Feedback.

Zum Abschluss des Tages tauschten Bjarne und ich uns über unseren Studiengang aus und klärten ein paar offene Fragen.


Abschließend kann ich sagen, dass ich mir meinen ersten Tag nicht besser hätte vorstellen können. Ich habe mich direkt willkommen gefühlt und freue mich schon auf die vielen spannenden Herausforderungen, die mein duales Studium im Bereich Marketing bei der Seier GmbH beinhalten.

Marketing Management findest du spannend, willst dir aber die Erfahrungen zum BWL Studium anhören, dann schau doch beim Beitrag von Biljana Scholz vorbei!