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Ausbildung zum Vermessungstechniker

Wenn man bei der Firma Wähler eine Ausbildung zum Vermessungstechniker absolviert, erhält man die Möglichkeit auf eine Ausbildung, die sowohl aus Innen- als auch Außendienst besteht. Das heißt, dass man am Computer Pläne anfertigt aus den Koordinaten, welche man im Außendienst aufgenommen hat, aber man auch draußen auf der Baustelle arbeitet und die dortigen Leitungen mithilfe eines Tachymeters oder GPS-Geräts auf misst. Des Weiteren unternimmt man auch verschiedene Messübungen auf dem eigenen Firmengelände mit den Mitarbeitern aus der Abteilung, welche sich stets bemühen einem alles Wichtige beizubringen.

Während der Ausbildung besucht man ebenfalls die Berufsschule in Stade, da es eine duale Ausbildung ist. Im ersten Schuljahr findet der Unterricht zweimal die Woche statt und im zweiten sowie dritten nur noch einmal die Woche. In der Berufsschule wird einem die Theorie in der Vermessung beigebracht, doch auch an Praxis soll es hier nicht mangeln. In der Schule werden diverse Praxisübungen unternommen, wie zum Beispiel das Vermessen des Altbaus der Jobelmanschule mit einem Tachymeter. Außerdem erledigt man noch weitere Projekte wie Nivellieren im Freien. Durchschnittlich gibt es einmal im Monat eine Unterweisungsgemeinschaft, welche man mit einem Lehrgang aus anderen Berufen vergleichen kann, doch steht hier überwiegend die Theorie im Vordergrund, aber auch die Praxis wird nicht vollkommen ignoriert und man absolviert Messübungen im Freien. Bei der UWG (Unterweisungsgemeinschaft) werden einem Themen beigebracht, die man so nicht in der Schule oder im Betrieb erlernt.