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Autor: jn

Vom Azubi zur Ausbilderin

Im April 2020 befand sich Josephine Fischer noch in ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei WÄHLER. Bereits damals hatte sie einen Beitrag geschrieben. Ergänzend dazu erfahrt ihr im aktuellen Interview, wohin sich ihre berufliche Situation fast drei Jahre später bei WÄHLER hin entwickelt hat und außerdem, mit welchen Zukunftsplänen sie sich aktuell beschäftigt.

1. Wie alt bist du, wie bist du bei Wähler gelandet und was machst du jetzt bei Wähler?

Ich bin Josephine. Ich bin 23 Jahre alt und habe von 2018–2021 meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Wähler gemacht. Wähler habe ich im Internet gefunden, als ich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz war. So bin ich bei Wähler gelandet. Nach meiner Ausbildung war bzw. bin ich aktuell noch in der Auftragsabwicklung am Standort in Tornesch tätig und betreue dort drei Kolonnen in der Abrechnung, schreibe dort Rechnungen, mache die Abrechnungen, bin mit den Versorgern in Kontakt und bearbeite Skizzen und mache neue Skizzen. Die Aufgaben sind sehr vielfältig und machen mir sehr sehr viel Spaß. Nebenbei bin ich noch Ausbilderin und betreue einen Auszubildenden am Standort in Tornesch.

2. Wenn du auf deine Ausbildung bei Wähler zurückschaust, was ist dir besonders in Erinnerung geblieben und was hat dir am meisten gefallen? 

Als ich meine Auslandsaufenthalte sozusagen an den anderen Standorten hatte, war ich in Bremervörde für 12 Wochen, in Dorum glaube ich auch insgesamt für 14 oder 16 Wochen und habe dort verschiedene Abteilungen gesehen und das ist mir besonders in Erinnerung geblieben, weil es für mich die Ausbildung besonders gemacht hat und es mir Spaß gemacht hat in die unterschiedlichen Abteilungen schauen zu können, ganz unterschiedliche Leute kennenlernen zu dürfen. Am meisten hat mir gefallen, dass das Team in Tornesch mich so toll aufgenommen hat, dass es so familiär ist und man sich wohlfühlen und miteinander sprechen kann. Das ist ein supertolles Arbeitsklima. Die Berufsschulzeit war auch sehr schön, da habe ich viele Leute kennengelernt die ich inzwischen auch als Freunde bezeichnen darf.

3. Du bist mittlerweile seit ein paar Jahren bei Wähler. Wie haben dich Wähler und die Menschen dort persönlich geprägt?

Wähler und die Menschen haben mich insbesondere in Bezug auf mein Selbstbewusstsein geprägt, weil ich einfach gelernt habe, für mich einzustehen. Insbesondere als Frau, wenn man hier in dieser Männerbranche anfängt, muss man lernen sich durchzusetzen, auch ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln und die Menschen haben mich in dem Sinne geprägt, dass ich mir selbst vertrauen kann, dass ich selbstbewusst sein kann und das hat auch ein bisschen meine Vorurteile gemindert, in dem Sinne, dass man ja oft die Assoziation hat, dass Bauarbeiter dumm sind oder faul in der Schule waren. Aber das ist überhaupt nicht der Fall. Ich habe hier so viele Kontakte knüpfen dürfen, habe tolle Gespräche führen dürfen und das hat schon viel in meiner Weltansicht verändert.

4. Was kommt für dich als nächstes?

Ich habe im Februar 2022 meinen AEVO-Schein gemacht, betreue seit August 2022 eine Auszubildende hier und hoffe als nächstes natürlich, dass wir die Ausbildung gut gewuppt bekommen und ich sie weiterhin unterstützen und begleiten darf. Ich habe parallel dazu noch im September 2021 ein nebenberufliches Studium angefangen: BWL und Wirtschaftspsychologie im Bachelor. Das mache ich noch nebenbei. Also ich arbeite jeden Tag von 06:00 – 15:00 Uhr und dann studiere ich danach noch. Das macht mir auch sehr viel Spaß und ich hoffe natürlich, dass das meine Karrieremöglichkeiten bei Wähler erweitert und dass ich dann noch einen erweiterten Werdegang nach meinem Studiengang hier anschließen kann.  

5. Du bist mittlerweile selbst direkte Ansprechpartnerin für Auszubildende. Welche Tipps möchtest du aktuellen Azubis geben, die du gern selbst gehabt hättest?

Tipps die ich den aktuellen Azubis geben würde, die ich selber gerne gehabt hätte: Immer offen zu fragen und die Menschen anzuschreiben oder auch anzurufen hilft immer total, weil viele Menschen hilfsbereit sind und einem auch helfen können. Ich hätte selbst noch gerne den Tipp gehabt, dass man sich mit den anderen Azubis zusammenraufen sollte, weil es einfach hilft, die Ausbildung zu überstehen und man kann sich austauschen. Das habe ich auch mit zwei Azubis gemacht während der Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfung, das haben wir uns dann ein bisschen zusammen erarbeitet. Das war auf jeden Fall total gut und ein weiterer Tipp wäre auf jeden Fall zu versuchen, selbstbewusst zu sein und aus sich herauszukommen, weil dadurch kann man total viele Leute kennen lernen, gute Gespräche haben. Das ist ein wertvoller Tipp, der mich gestärkt hätte.

Beitrag von April 2020:

Da wir alle gleichermaßen von der momentanen Situation betroffen sind, hat sich natürlich auch mein Tagesablauf und mein privates Leben momentan sehr stark verändert.

Normalerweise hätte ich momentan Berufsschule und würde mit meinen 25 Klassenkameraden im Klassenraum sitzen, Aufgaben des Lehrers bearbeiten und uns gegenseitig austauschen, wann wir die nächste Klausur schreiben und was wir eigentlich nochmal in Rechnungswesen als Hausaufgabe hatten. Doch dies ist momentan natürlich nicht möglich. Wir haben von unserer Berufsschule den nötigen Lernstoff bekommen, um die vergangenen drei Wochen Unterricht nachholen zu können und uns auch weiter auf unsere Abschlussprüfungen vorzubereiten, da die Zwischenprüfung in Schleswig-Holstein aus gegebenem Anlass komplett abgesagt wurde.

Mein Wecker klingelt derzeit zwischen 7 und 8 Uhr, dann stehe ich auf, frühstücke etwas und mache mich genauso fertig, wie ich das auch tue, wenn ich um 7 Uhr im Büro sitzen muss. Danach setze ich mich an mein Laptop und bearbeite die Schulaufgaben und ebenso Home-Office Aufgaben, die wir von Frau Haesche zur Verfügung gestellt bekommen. Wenn ich damit fertig bin, mache ich den Haushalt in der Wohnung meines Freunds und mir und überlege, was ich abends kochen kann. Außerdem versuche ich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde Sport zu machen und mich mit Serien gucken, Umgestalten der Wohnung und Puzzeln weiter zu beschäftigen, bevor mein Freund fertig mit seinem Home-Office ist und wir die Zeit miteinander verbringen können.

Meine Eltern und auch meine Freunde habe ich seit drei Wochen nicht gesehen und auch meine Arbeitskollegen fehlen mir sehr. In unserem Freundeskreis haben wir uns die App „Houseparty“ runtergeladen, mit der man mit 8 Leuten gleichzeitig videotelefonieren kann. Houseparty ist für uns einfach eine großartige Möglichkeit uns zu sehen und auch Zeit miteinander zu verbringen. Auch meine Eltern rufe ich öfter über FaceTime an, um mich mit ihnen auszutauschen und natürlich sicher zu stellen, dass bei ihnen und meinem Bruder alles in Ordnung ist.

Die momentane Situation ist eine Herausforderung für die ganze Welt und deswegen bin ich sehr froh darüber, dass die Solidarität und auch der Zusammenhalt in Deutschland stark gewachsen sind. Es gibt in Schleswig-Holstein sehr viele Möglichkeiten sich gegenseitig zu helfen, zum Beispiel über Anzeigen für Nachbarschaftshilfen oder die Möglichkeit zeitweise in Supermärkten auszuhelfen. Ich finde es sind gerade die kleinen Hilfen, wenn ich zum Beispiel meinem Opa seinen Wocheneinkauf vorbeibringe, die dazu beitragen, dass diese schwere Zeit einfacher und leichter zu ertragen ist.

Für die Zukunft sehe ich, dass die Menschen lernen können stärker zusammen zu halten und mehr Acht auf unsere älteren Mitmenschen zu geben. Es ist wichtig in solchen Zeiten für einander einzustehen und niemanden allein zu lassen.

Ich wünsche mir einfach, dass diese Zeit schnell vorbei geht und wir unser Leben ohne Ängste und Einschränkungen fortführen können. Es ist so einfach dazu beizutragen, indem ihr einfach mit euren Familien Zuhause bleibt.

In diesem Sinne
#stayhome #stayhealthy

Josephine

Azubi-Einführungstage

Im August 2022 haben wir in Bad Bederkesa all unsere neuen Auszubildenden in der Seier Unternehmensgruppe im Rahmen eines dreitägigen Events willkommen geheißen. Von interessanten und wichtigen Workshops über die Verteilung der Arbeitsausstattung bis hin zu Freizeitaktivitäten und gutem Essen – hier war wirklich alles mit dabei. Das Beste aus drei Tagen Kennenlernen & viel Action haben wir euch in diesem Video zusammengefasst.

Dürfen wir präsentieren: unsere Ausbildung

Im August 2022 haben Gino Chris Springer und Vivian Krüger ihre Ausbildung bei der Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH begonnen. Anhand ihrer Präsentation für die Berufsschule stellen Gino und Vivian sich und ihr Unternehmen in diesem Beitrag vor.

Moin! Ich bin Vivian, 18 Jahre alt und mache meine Ausbildung bei WÄHLER als Kauffrau für Büromanagement. Am 01. August 2022 habe ich in Tornesch meine Ausbildung mit einem großartigen Start begonnen. Ich wurde von allen herzlich aufgenommen. Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und spannend! Momentan arbeite ich viel mit den Ämtern zusammen und schreibe gelegentlich mal Rechnungen in der BRZ Umgebung, was mir viel Spaß bringt.

Ich bin Gino, bin 21 Jahre alt und mache meine Ausbildung bei WÄHLER als Kaufmann für Büromanagement. Ich startete am 01.08.2022 in Bad Bramstedt die Ausbildung und fühle mich seitdem sehr wohl und angekommen. Ich wurde herzlich aufgenommen von allen Kollegen und lerne jeden Tag neue Aufgaben kennen, ob Auftragseingang oder in der Abrechnung. Jeder Tag ist abwechslungsreich und ich freue mich auf die Zukunft.

Unsere Präsentation

Gino: Die Präsentation erstellten Vivian und ich für einen Vortrag in der Berufsschule. Wir sollten das Unternehmen unserer Klasse vorstellen, damit die Schüler einen besseren Überblick erhalten, was die Firma Wähler ausmacht.

Vivian: Die Reaktion unserer Mitschüler und Lehrer auf die Präsentation war erstaunlich gut. Sie haben uns positives Feedback gegeben und wir haben für die Präsentation eine sehr gute Note erhalten.

WÄHLER ist eines der Tochterunternehmen der SEIER GmbH und wurde 1919 gegründet. Mittlerweile ist das Unternehmen in 4. Generation in den Händen der Familie Seier.

Vivian: Am Anfang war es etwas schwer bei der Unternehmensstruktur durchzublicken da die SEIER GmbH so viele Tochterunternehmen hat, jedoch wurde dies uns sehr gut in den Einführungstagen erklärt und dargestellt.

Gino: Am Anfang unserer Ausbildung gab es 3 Azubi Einführungstage, dort trafen alle Azubis aus den Tochterunternehmen aufeinander, um die SEIER Unternehmensgruppe kennenzulernen. Dies war sehr interessant und hat viel Spaß gebracht.

WÄHLER ist an bereits über 10 Standorten vertreten.
Der Hauptsitz ist in Dorum.

Gino: Ich arbeite in Bad Bramstedt und ich bin hier vollkommen zufrieden, aber ich würde auch gerne mal einen Blick in den Hauptsitz von WÄHLER werfen. Mich interessiert es, wie dort der Ablauf ist, ob es Abweichungen gibt zu meinem jetzigen Alltag.

Vivian: Ich denke jeder Standort hat seine eigene Besonderheit aber an meinem Standort gefällt mir besonders gut das Arbeitsklima und der Umgang mit den Kollegen. Wenn es Probleme gibt, können wir offen darüber reden und gemeinsam eine Lösung finden.

Dies ist nur ein Bruchteil von dem, was wir können.

Vivian: Außerdem können wir noch Saugbaggern, Microtunneling, Horizontalbohrungen, Seekabelbau, Vermessung oder auch Kampfmittelsondierung, was ich alles sehr spannend finde.

Vivian: Ich war schon öfters mal mit auf Baustellen und habe schon viele Eindrücke bekommen. Ich finde es sehr interessant, was dort alles geleistet wird und wie jeder Arbeitsschritt abläuft. Ich würde gerne auch mal einen Tag auf der Baustelle verbringen, um selbst mal zu sehen, wie es ist. Trotzdem fühle ich mich im Büro gut aufgehoben.

Gino: Bevor ich bei Firma Wähler meine Ausbildung angefangen habe, war ich angestellt in einem Verkehrsabsicherungsunternehmen. Täglich habe ich Baustellen abgesichert, in ganz Hamburg. Es ist sehr interessant, es fordert dich physisch und kann auch echt Spaß bringen. In meiner Ausbildung durfte ich auch eine Woche mit auf Kolonne und dies war noch einmal eine andere Art der körperlichen Belastung, die ich kennenlernen durfte. Trotzdem bin ich zufrieden und glücklicher im Büro ;-).

WÄHLER ist es wichtig, umweltbewusst zu handeln, gerade zur heutigen Zeit. Die Werte sind das, was uns ausmacht! Spaß am Beruf in einem angenehmen Arbeitsklima, immer wechselnde, spannende Projekte und optimale Entwicklungsmöglichkeiten.

Gino:  Ich persönlich finde Umweltbewusstes Handeln sehr wichtig, da wir die Zukunft sind und mit kleinen Schritten schon sehr viel bewirken können.

Vivian: Ich finde alle Werte sind sehr wichtig, jedoch ist mir persönlich die Nachhaltige Arbeitsweise und das Umweltbewusste Handeln am wichtigsten. So kann man vielleicht noch Schlimmeres beim merkbaren Klimawandel verhindern!

… und unzählige Ausbildungsberufe, die WÄHLER anbietet.

Gino: Die Ausbildung Tiefbaufacharbeiter finde ich neben meiner Ausbildung auch sehr spannend, da man sich ja um die allgemeine Versorgung kümmert, die jeder von uns beansprucht. Es wäre doch cool, an Häusern vorbeizufahren und sagen zu können, für die Versorgung bin ich verantwortlich :-).

Vivian: Neben meiner Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement finde ich die Ausbildung als Industrieelektriker oder auch Tiefbaufacharbeiter sehr spannend. Durch die Einführungstage und die Einblicke auf der Baustelle, konnte ich mir da einen Einblick verschaffen.

Hier könnt Ihr einen Einblick bei uns bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=NbNJ1HDMh34

Gino: Ich empfehle Jedem, eine Ausbildung bei Wähler zu machen. Vor einem Jahr wusste ich nicht, ob ich für diese Ausbildung gemacht bin, aber bei WÄHLER bin ich sehr zufrieden und fühlte mich nach kürzester Zeit wie ein vollständiges Mitglied.

Vivian: Ich kann nur empfehlen, eine Ausbildung bei Wähler anzufangen. Für mich war es das Beste, was mir hätte passieren können. Ich freue mich immer nach dem Wochenende, alle Kollegen wiederzusehen und habe Spaß in der Ausbildung.

Frag Alina Hammann!

Es gibt einen Satz, den man im Front- und im Backoffice der Cuxlandparks immer wieder hört. Dieser Satz lautet: „Frag Alina!“ Denn Alina weiß alles. So denken zumindest ihre Kolleginnen und Kollegen. In diesem Beitrag erklärt die Kauffrau für Büromanagement, warum das so ist, und stellt sich und ihren bisherigen Werdegang bei Cuxlandparks vor.

Alina Hammann hat eine dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der Seier Unternehmensgruppe abgeschlossen. Mit der Traumnote „Eins“ und dort, wo andere Urlaub machen: Am Meer. Jetzt studiert sie BWL in Wilhelmshaven und ist in Teilzeit als Werkstudentin angestellt. Alina kann ganz genau erklären, woher ihr Ruf als Orakel stammt: „Während meiner Ausbildung konnte ich in einige Bereiche der Seier Unternehmensgruppe reinschnuppern und in den Cuxlandparks aktiv mitarbeiten und mitgestalten. Das Rechnungswesen, der Gastempfang, die Reservierung, das Housekeeping, der Immobilienvertrieb sowie die Hausverwaltung nach dem WEG waren „meine Bereiche“ in den Cuxlandparks. Marketing und Lohnbuchhaltung lernte ich in der Seier GmbH kennen. So habe ich irgendwann das große Ganze verstehen können und einen ganz guten Durchblick bekommen.“

Fünf Fragen an Alina

1. Was ist dein bester Tipp für eine Bewerbung?

Setz dich vorher unbedingt mit dem Unternehmen auseinander. Was macht das Unternehmen eigentlich genau, wie ist die Struktur? Wenn man sich im Tourismus bewirbt, so wie ich, sollte man außerdem vorher einiges über die Region wissen. Kommt es zu einem Vorstellungsgespräch, sei offen, vor allem auch für ein Probearbeiten. Dabei kannst du sehr viel über das Unternehmen erfahren.

2. Was gefällt dir an der Seier Unternehmensgruppe als Arbeitgeber besonders?

Durch die Holdingstruktur habe ich gleich mehrere Unternehmen kennenlernen können, also auch die Tochterunternehmen der Seier Unternehmensgruppe. Dadurch konnte ich einen breiten Erfahrungshorizont aufbauen. Von Anfang an durfte ich in vielen Bereichen mitarbeiten und mehr Verantwortung als viele andere Azubis übernehmen. Das brachte natürlich Vor- und Nachteile mit sich, aber ich hatte auf jeden Fall viel Freiheit und konnte mich immer wieder ausprobieren.

3. Auf welche Weise wurdest du als Azubi in der Seier Unternehmensgruppe besonders unterstützt?

Mein Chef hat regelmäßig Gespräche mit mir geführt, wie es auch nach meiner Ausbildung weiter gehen kann und welche Weiterbildungen sinnvoll sein können. Es war schnell klar, dass ich nach der Ausbildung noch etwas anderes machen möchte. Wir haben immer wieder gemeinsam ausgelotet, ob das IHK-Fortbildungen sein könnten oder etwas anderes. Er hat dann vorgeschlagen, dass ich mir ein Studium überlegen sollte, weil ich dann noch mehr Möglichkeiten habe. So habe ich mich schließlich für das Online-Studium an der Jade Hochschule Wilhelmshaven entschieden.

4. Wo siehst du dich in fünf Jahren?

In der Buchhaltung in der Seier Unternehmensgruppe natürlich! Ich finde, ich habe einen sehr guten Arbeitgeber mit vielen Zusatzangeboten zu Lohn und Gehalt. Und natürlich sehr nette Kolleginnen und Kollegen, die Stimmung bei uns in den Cuxlandparks ist wirklich gut. Buchhaltung ist absolut mein Ding und ich freue mich, dass ich im Studium jetzt mehr in die Tiefe gehen kann. In der Ausbildung wurden die Themen eher oberflächlich behandelt. Bilanzbuchhaltung ist ein Bereich, in den ich mich gerne weiter einarbeiten würde.

5. Was ist für dich ein richtig guter Job?

Ein richtig guter Job ist einer, den ich mir jetzt aussuche und der mir auch noch in 30 oder 40 Jahren Spaß macht. Er muss immer wieder herausfordernd sein und die Abläufe sollten nicht jeden Tag gleich sein. Man sollte Kolleginnen und Kollegen haben, mit denen man ernst sein, aber auch Spaß haben kann. So wie bei uns!

Alinas Weg

Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ist Alina der Seier Unternehmensgruppe treu geblieben. Sie arbeitet halbtags als Werkstudentin und absolviert parallel den Online-Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Jade Universität in Wilhelmshaven. Damit erwirbt sie umfangreiches Wissen in Bereichen wie Einkauf, Vertrieb, Buchhaltung, Finanzen und Personalführung. Später kann sie mit dem Bachelor-Abschluss in Fach- und Führungspositionen in verschiedenen Unternehmensbereichen tätig sein.

Ein Arbeitsvertrag als Werkstudentin hat den Vorteil, dass Alina studienbegleitend weiterhin Praxiserfahrungen sammeln kann. Es winken Urlaubstage und Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, außerdem kann der Job in den Semesterferien auf eine Vollzeittätigkeit aufgestockt werden. Manche Universitäten erkennen die Tätigkeit als Pflichtpraktikum an. Und das Beste: Nach dem Abschluss winkt, wenn´s gut läuft, eine Übernahme in einen interessanten regulären Job in den Cuxlandparks.

Vorreiterin auf Erfolgskurs

Im Herbst 2022 begann Biljana Scholz ihr BWL-Studium praxisintegriert dual bei der Seier GmbH, die als erster Kooperationspartner der HS Bremerhaven diesen Studiengang und damit die junge Studentin begleiten darf. In diesem Beitrag gibt euch die Berufseinsteigerin einen exklusiven Einblick in ihr duales Studium bei der Seier Unternehmensgruppe – und zwar in Form von Sprachnachrichten. Hört doch mal rein!

1. Wer bist du, wie alt bist du, was machst du?

Moin! Ich bin Biljana Scholz. Ich bin 23 Jahre alt und ich mache ein duales Studium bei der SEIER Unternehmensgruppe.

2. Wie heißt dein Studiengang und wie ist er aufgebaut?

Ich studiere BWL Praxisintegriert Dual in Kooperation mit der Hochschule Bremerhaven. Momentan befinde ich mich im ersten Semester. Das Studium ist so aufgebaut, dass ich vom ersten bis zum dritten Semester zusammen mit den anderen BWL-Studenten studiere. Ich habe ganz normal Vorlesungszeiten und in den Semesterferien arbeite ich dann bei SEIER. Dann habe ich im vierten Semester ein Praxissemester, was ich komplett bei SEIER verbringen werde. Im fünften und sechsten Semester ist das so gegliedert, dass sich in dreimonatigem Wechsel bei SEIER arbeite und bei der Hochschule Bremerhaven studiere.

3. Wie bist du auf den Studiengang gestoßen?

Ich habe vor dem Studium eine kaufmännische Ausbildung gemacht und wollte dort das Wissen gerne vertiefen. Ich habe mich deshalb sehr für das BWL-Studium interessiert und habe mich weiter damit beschäftigt. Dann bin ich auf das duale Studium aufmerksam geworden und habe mich bei SEIER beworben und das hat Gott sei Dank geklappt!

4. Warum hast du dich generell für ein duales Studium entschieden?

Ich habe mich für ein duales Studium entschieden, damit ich mein Erlerntes beibehalten kann und die Theorie auch direkt in die Praxis umsetzen kann.

5. Gibt es einen Grund, warum du dich gerade bei SEIER beworben hast? Welche Vorteile hast du bei SEIER als Ausbildungsbetrieb gesehen?

Ich habe mich bei SEIER beworben, weil ich es als ein interessantes Unternehmen empfinde, da die Branchen sehr breit gefächert sind. Vom Bau über Touristik bis hin zur IT, ja das fand ich sehr interessant, da dort immer andere Einsatzgebiete zustande kommen. SEIER ist bei mir quasi direkt um die Ecke, das fand ich auch noch sehr attraktiv, da ich auch in dieser Region bleiben möchte.

6. Wie gefällt es dir bei der SEIER Unternehmensgruppe? Gibt es Benefits, die dir jetzt während deiner Teammitgliedschaft besonders auffallen?

Bis jetzt gefällt es mir sehr gut bei SEIER. Ich habe zwei Monate bis jetzt dort gearbeitet und wurde sehr gut in das Team integriert. Ich habe viele nette Kollegen kennengelernt, auch das Unternehmen an sich natürlich kennengelernt und das gefällt mir bis jetzt sehr gut. Das Haupt-Benefit, was ich bei SEIER tatsächlich sehe, ist, dass meine kompletten Studiengebühren übernommen werden und ich auch ein Gehalt bekomme, während ich studiere.

7. Du studierst jetzt schon seit ein paar Monaten. Kannst du den Studiengang und die Hochschule Bremerhaven weiterempfehlen?

Ich studiere jetzt seit zweieinhalb Monaten an der Hochschule Bremerhaven und das gefällt mir sehr gut, da die Hochschule sehr familiär geprägt ist. Es ist nicht riesig dort, man sitzt also nicht mit tausenden von Leuten in einem Hörsaal und ist dort nur eine Immatrikulationsnummer. Die Dozenten kennen uns per Vornamen und bringen einem den Unterrichtsstoff sehr umfangreich und interessant bei. Das gefällt mir sehr gut bis jetzt.

8. Du bist eine der ersten, die diesen Studiengang an der HS Bremerhaven absolviert. Seid ihr alle noch dabei, das unbekannte Terrain zu erkunden, oder hat sich mittlerweile alles eingespielt?

Ja wir sind insgesamt drei duale Studenten. Wir studieren aber natürlich mit den anderen BWL-Studenten zusammen. Dadurch vermischt es sich ganz gut. Der Unterrichtsstoff ist ja trotzdem sehr gut vorbereitet und auch die Dozenten wissen glaube ich meistens gar nicht, dass wir jetzt die dualen Studenten sind, aber das finde ich nicht schlimm. Die Hauptverantwortlichen für das duale Studium kommen schon öfters auf einen zu und fragen, ob wir irgendwas brauchen und ob sie irgendwas verbessern können, ob wir Vorschläge haben. Aber an sich denke ich, muss sich das noch weiter einspielen an der Hochschule, damit auch mehr duale Studenten dabei sind. Ich denke ein interessantes Bild wird es erst im fünften und sechsten Semester, weil dann nur die dualen Studenten in einer Vorlesung sind und dann haben wir Vorlesungen mit drei Leuten. Also das wird noch der spannendere Bereich werden, denke ich.

9. Ein duales Studium bedeutet Studium plus Praxisphasen im Unternehmen. Hast du überhaupt noch Zeit für Hobbies?

Ich habe vorher Vollzeit gearbeitet. Deswegen weiß ich ganz gut, wie ich meinen Alltag so ein bisschen zu gestalten habe, wenn ich Praxisphasen habe im Unternehmen. An sich ist das Studium relativ entspannt vom Zeitaufwand her. Ich kann mir meinen Stundenplan ja ein bisschen selber legen und entscheiden, zu welchen Tagen beziehungsweise zu welchen Vorlesungen ich hingehe, da die oft doppelt stattfinden. Dadurch ist es halt leichter zu gestalten, als wenn man 8 Stunden am Tag arbeiten würde. Natürlich ist die Selbstlern-Zeit auch immer noch ein bisschen anstrengend und man muss sich dann nochmal zuhause hinsetzen und Einiges aufarbeiten.

10. Was möchtest du denjenigen sagen, die überlegen, auf die gleiche Weise wie du bei der SEIER Unternehmensgruppe zu starten?

Wenn ihr Lust auf BWL habt und gleichzeitig noch einen guten Praxispartner sucht, dann seid ihr bei SEIER genau richtig!