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Autor: admin

Michelle Schmeelk

Wie alt sind Sie?

21 Jahre

Mit welchen Aufgaben haben Sie gerade zu tun?

Ich bin grade in der Buchhaltung und habe mit Rechnungen, Mahnungen, Konten, Kassen uvm. zu tun.

Was lernen Sie in der Berufsschule?

Den Umgang mit Word und Excel, Verträge, Posteingang/ Postausgang

Was hat Ihnen bei uns bisher am Besten gefallen?

Mir gefällt es sehr gut, dass man alle Abteilungen durchläuft. Somit kann man in alle Bereiche reinschauen und die Zusammenhänge besser verstehen.

Wann haben Sie ihre Ausbildung bei uns begonnen?

Meine Ausbildung begann am 01.08.2017

Wie sind Sie auf unser Unternehmen aufmerksam geworden?

Durch Facebook

Warum haben Sie sich für diese Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement entschieden?

Innerhalb einen Jahres lernte ich an der BBS Wirtschaft mit dem Zweig Büromanagement. Dadurch wusste ich, dass mir die Arbeit sehr viel Spaß macht.

Lina- Marie Busch

Ich heiße Lina-Marie Busch, bin 16 Jahre alt und besuche die 9. Klasse des Kreisgymnasium Wesermünde. Die zweite Woche meines Praktikums als Industriekauffrau in der Seier GmbH habe ich durchlaufen und viele tolle Eindrücke und Erfahrungen sammeln dürfen. Meine Arbeitszeiten sind von 08:00 bis 13:00 Uhr. In der ersten Woche war ich zum einen im Technischem Sekretariat, der Finanzbuchhaltung, der Personalabteilung und der Fakturierung. Die zweite Woche hatte einen ähnlichen Ablauf. Die Aufgaben der einzelnen Abteilungen waren sehr abwechslungsreich und gaben mir deshalb einen sehr guten Einblick über das Geschehen in der Firma. Nachdem mir immer alles genau erklärt wurde, durfte ich meine Aufgaben meistens selbständig ausführen. Mir hat das Praktikum sehr gefallen und meine Erwartungen wurden schnell übertroffen. Die Kollegen waren mir alle von Anfang an sehr sympathisch und ich wurde super mit in die Firma Integriert. Nun sind meine zwei Wochen auch leider schon wieder um und wie man vielleicht schon rausgelesen hat, hat mir das Praktikum total Spaß gemacht und ich bin sehr dankbar, dass ich dieses hier absolvieren durfte! Ich könnte mir sehr gut vorstellen, eine Ausbildung als Industriekauffrau hier in diesem Betrieb zu absolvieren, weil alles von Anfang an strukturiert abläuft und das Arbeitsklima total super ist.

Zwei Tage voller WÄHLER-Geschichte

hausamsee1-300x225 Zwei Tage voller Wähler-Geschichte

Der Blick auf den See an dem Gasthaus

„Gute Kollegen sind diejenigen, mit denen du trotz sehr viel harter Arbeit, eine tolle Zeit hattest…“
Ende August fand das erste von zwei traditionellen Rentnertreffen der Firma Wähler statt. Treffpunkt war das Haus am See in Bremervörde. Vor dieser traumhaften Kulisse, die förmlich dazu einlädt in Gedanken und Erinnerungen zu schwelgen, trafen sich pünktlich gegen 11 Uhr die Wähler-Männer.

Dadurch, dass ich das Treffen in Bildern festhalten durfte, bekam ich einen ganz besonderen Einblick in Wähler-Geschichten, die geschrieben wurden, und ein Gespür für den starken Zusammehalt, der die Männer immer noch miteinander verbindet. Den Berichten zufolge ging es bei Wind und Wetter und zu jeder Uhrzeit auf die Baustelle, falls nötig. Auch in der Freizeit wurde so Einiges, hauptsächlich Witziges, bei gemeinsamen Unternehmungen erlebt, was zusammenschweißte.

Die Freude über das Wiedersehen mit alten Kollegen war also allen anzusehen und zauberte einem selbst ein Lächeln ins Gesicht. Schnell vertieften sich die Anwesenden in Gespräche, die mit „Weißt du noch…“ begannen und zumeist auf Plattdeutsch geführt wurden, wovon ich leider nicht allzu viel verstand, aber in meiner Anwesenheit waren die Herren zum Glück der hochdeutschen Sprache mächtig.

DSC_0745_blog-300x197 Zwei Tage voller Wähler-Geschichte

Die Rentner in Beremervörde

Was für ein perfekter Tag: Die Sonne schien, der Himmel war strahlend-blau und die Damen der Gastwirtschaft „Haus am See“ hatten bereits alles in den gemieteten Räumlichkeiten vorbereitet, es konnte also direkt losgehen. Werner Arndt, ehemaliger Geschäftsführer der Firma Wähler, begrüßte seine Kollegen und eröffnete das Treffen mit einer kleinen Rede. Ein großer Dank galt Ulrich Seier, unserem geschäftsführenden Gesellschafter der Seier Unternehmensgruppe, der diese Treffen durch die Finanzierung erst ermöglicht. Denn auf dem Programm stehen nicht nur Gespräche in geselliger Runde, sondern auch ein leckeres und großzügiges Mittagsmenü, Getränke und Kaffee und Kuchen. Im Anschluss an Werner Arndts Rede beantwortete Lars von Döhlen (Leitung Bau und Technik, Firma Wähler) den Rentnern anhand einer Präsentation mit Fotos und Videos die Fragen, was Wähler heute so macht, wie Wähler sich entwickelt hat und welche Projekte anstanden/anstehen. Über die technischen Möglichkeiten wurde nicht schlecht gestaunt und schnell wurde über Details gefachsimpelt. Das Essen ließen sich alle schmecken. Danach konnten die Anwesenden draußen noch die Sonnenstrahlen genießen. Allen wurde an diesem Tag bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, dass solche Treffen stattfinden und schauen sicherlich                                                                                          schon mit großer Freude dem nächsten Treffen entgegen.

blog-300x193 Zwei Tage voller Wähler-Geschichte

Die Rentnertruppe in Welle

Das zweite Rentnertreffen in Welle (Südkreis Firma Wähler) sollte dem in nichts nachstehen. Auch hier erhielten die Herren unter der tollen Organisation von Hans-Hubertus Schwedler, ein leckeres Buffet mit Vorspeise, Salat, Hauptspeise, Nachspeise und Kaffee und Kuchen. Auch sie wurden von Lars von Döhlen über die News der Firma aufgeklärt. Frank von der Geest (Geschäftsführer Firma Wähler) konnte ebenfalls an dem Treffen teilnehmen und richtete ein paar Worte an die Rentner. An beiden Treffen konnte auch Klaus Seier, der ehemalige Chef der Seier Unternehmensgruppe, teilnehmen. Eines ist klar: Seit den Anfängen der Arbeit der heutigen Rentner hat sich vieles getan und der Stolz auf so viele langjährige Mitarbeiter, die auch noch heute miteinander verbunden sind, ist groß. Jeder ist sich darüber bewusst, was die Herren geleistet haben, wie sehr sie geschuftet haben, und welchen großen Anteil sie an dem heutigen Erfolg der Firma haben.

Praktikum bei der SEIER GmbH

Mein Name ist Talea Werner, ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 10. Klasse.

Ich hab die erste Woche meines 2-wöchigen Praktikums als Kauffrau für Büromanagement in der Seier GmbH hinter mir und habe schon einige interessante Eindrücke bekommen. In der Woche bin ich durch die Personalabteilung, die Buchhaltung und die Finanzen „gelaufen“. Nun sitze ich in der Marketingabteilung und schreibe meine ersten Eindrücke hier im Blog für euch zusammen. Meine Arbeitszeiten sind von 08:00 bis 13:00 Uhr. Die Aufgaben in meiner ersten Woche waren verschieden, gaben aber einen recht guten Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Abteilungen. Natürlich kann man noch nicht alles so perfekt machen wie die Kollegen, aber es wird einem erklärt, wie ein Programm funktioniert und was man dort alles ausführen kann. Das Klima in der Firma ist top. Alle sind total nett und waren mir von Anfang an sympathisch. In der Frühstückspause gibt es immer viel zu lachen. Ich hab Vorfreude auf die zweite Woche und bin gespannt, was mich alles erwartet. Das Praktikum in der Seier GmbH macht sehr viel Spaß und ich bin froh bzw. dankbar, dieses hier ausführen zu dürfen. Für einen Ausbildungsplatz ziehe ich die Seier GmbH sehr in Betracht, da diese auch die Auszeichnung „Best Place to Learn“ bekommen hat und alles einem von Anfang an gefällt, Spaß macht und man sehr gut aufgenommen wird.

Auf die bestandene Prüfung: Gemeinsames Frühstück in Seevetal

Kurze News von meiner Seite: Alle Azubis, die die Ausbildung bestanden haben, bekamen eine Einladung an unseren Standort Seevetal. Dort haben wir ein tolles Frühstück genossen und gefeiert, dass wir die Ausbildung bestanden haben.

Wir haben auch eine echt nette Urkunde von der Firma zur bestandenen Ausbildung bekommen.

Außerdem haben wir auch über unsere Zukunft in der Firma gesprochen und alle unsere Fragen wurden beantwortet.  So kann man am besten als Geselle anfangen!!!

Drei Jahre Ausbildung sind schon vorbei, jetzt beginnt eine neue Etappe. 

Wir haben eine glänzende Zukunft vor uns! Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg. 

Human Resource: Auswärtstermine in Hannover

Moin! Im 5. Semester meines dualen Studiums steht für mich die Intensivpraxisphase an. Dieses halbe Jahr durchlaufe ich die Abteilungen, die meinen gewählten Schwerpunkten in der Ausbildung und im Studium entsprechen. Daher begleite ich im Moment die Abteilung Human Resource von Nadja Faul und Birger Venohr. An meinem ersten Arbeitstag im 3. Lehrjahr war ich mit Nadja Faul in Hannover, um Mitarbeitergespräche zu führen und einen Vertreter der IHK Hannover zu treffen. Wir fuhren morgens um kurz nach 7 Uhr in Dorum mit einem Firmenfahrzeug los und trafen etwa anderthalb Stunden später den Standortleiter der Firma Kuhlmann in Hannover, Dominik Schmidt. Von dort aus – und mit Warnwesten eingekleidet – fuhren wir weiter zu Baustellen in Hannover, um dort mit Mitarbeitern zu sprechen, die nach einer längeren Krankheit zurückkehrten oder häufiger ausfallen. Die Arbeit des Human Resource besteht unter anderem darin, die Mitarbeiter bei der Wiedereingliederung in den Betriebsablauf zu begleiten und Präventionen für erneute Ausfälle der Mitarbeiter zu schaffen. Auch wenn ein Mitarbeiter Hilfe braucht, zum Beispiel bei Fragen zum früheren Renteneintritt oder bei Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, ist die Abteilung Human Resource erster Ansprechpartner.

Nach den Gesprächen mit den Mitarbeitern fuhren wir zurück zum Büro der Firma Kuhlmann in Hannover, um dort einen Vertreter der IHK zu treffen. Da wir leider dieses Jahr wenige Bewerber für Ausbildungsplätze in Hannover aufnehmen konnten, haben wir nach Möglichkeiten gesucht, den Tief- und Rohrleitungsbau bei jungen Menschen wieder attraktiver zu machen. Dazu luden wir auch Jan-Michael Röver ein, welcher Ansprechpartner für die Azubis bei Kuhlmann ist. Am Ende können wir mit dem Ergebnis des Gespräches und den angebotenen Lösungen zufrieden sein und freuen uns auf zukünftige, spannende Projekte vor Ort, um neue Leute für die Arbeit bei Kuhlmann begeistern zu können.

Nach diesen tollen Eindrücken am ersten Tag im dritten Lehrjahr kümmere ich mich im Tagesgeschäft jetzt wieder um Projekte rund um die Themen Bewerbermanagement und Personalcontrolling, um mich auf die näher rückenden Abschlussprüfungen meiner Ausbildung vorzubereiten. Sicher werde ich bald wieder etwas zu berichten haben.

Bis dahin,

Mike

Ausbildung als Kanalbauer – Ein Tag im Bau-ABC

IMG-20170201-WA0001-300x169 Ausbildung als Kanalbauer - Ein Tag im BAU-ABC

Diese Woche ist das Gewerk Betonbau angesetzt. Geplant ist eine Schalung aus Holz. Zuerst haben wir eine Arbeitsvorbereitung ausgefüllt, in der wir angeben müssen, welche Baustoffe benötigt werden, welche Werkzeuge benötigt werden und wie die Arbeit ausgeführt werden muss. In Dreiergruppen haben wir angefangen, uns die Bretter mit 1,25 m Länge und 2,60 m Länge herauszusuchen, die für die Schalung benötigt werden. Die Bretter werden auf die passende Länge zurecht geschnitten. Zwischendurch haben wir von unserem Lehrwerkmeister eine Unterweisung für die große und kleine Kreissäge bekommen. Schutzbrille und Ohrenschützer sind bei der Benutzung auf jeden Fall unentbehrlich, um sich vor Gefahren wie Holzsplittern und Gehörschäden zu schützen. Die Kreissäge erleichtert das Arbeiten beim Zuschneiden der Bretter. Dann haben wir angefangen, die Bretter auf die genaue Länge zu messen und dann mit der Handsäge abzuschneiden. Ein Brett musste in der Mitte durchteilt werden, um auf eine Schalungshöhe von 95 cm zukommen. Diese Arbeit wird mit der Kreissäge erledigt.

Als wir alle Bretter auf die richtige Länge geschnitten hatten, konnten wir endlich anfangen, alle Bretter zusammenzunageln. Dafür gibt es verschiedene Nagelköpfe wie z.B. den normalen Nagel und den Doppelkopfnagel.

Die Bretter werden mit Laschen verbunden, denn ohne Laschen ist es nicht möglich, dass die Bretter zusammenhalten.

Wir hatten einiges geschafft und wir näherten uns dem Feierabend. Dann wurde noch alles schnell aufgeräumt und um 17 Uhr war Feierabend.

Vom Hörsaal auf die Baustelle

Interview mit dem Bauleiter Lars Gerasch

Seit 2016 – im direkten Anschluss an sein Studium – ist Lars Gerasch Bauleiter bei der Kuhlmann Leitungsbau GmbH am Standort in Lüneburg. Zu Beginn stellte es eine Herausforderung für den Jungbauleiter dar, das Theoretische in die Praxis umzusetzen. Dabei kann er aber seit Beginn von der Erfahrung seiner Kollegen profitieren. 

Lars Gerasch, warum haben Sie sich für das Studium zum Bauingenieur entschieden? Haben Sie sich schon immer für die Baubranche interessiert?

Generell habe ich mich im Vorfeld über die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt informiert und die Berufsbeschreibungen mit meinen Interessen und Fähigkeiten abgeglichen. Wobei ich dann bei dem Studium zum Bauingenieur geblieben bin.

Was muss man für das Studium an Kenntnissen und Fähigkeiten mitbringen?

Gute Mathematikkenntnisse sind im Grundstudium nicht nur hilfreich, sondern erforderlich. Ein Interesse und das Verständnis im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich sollten grundlegend vorhanden sein.

An welcher Uni haben Sie studiert und an welchen Kuhlmann-Standorten haben Sie währenddessen gearbeitet?

Ich habe mein Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Suderburg absolviert und mein Praxissemester am Standort Lüneburg abgeleistet.

Wie haben Sie die Umsetzung des Theoretischen in der Uni in das Praktische auf der Baustelle erlebt?

Da ich kein duales Studium gemacht habe, war es für mich eine Herausforderung und eine neue Erfahrung, mit Menschen zusammen ein Bauvorhaben zu verwirklichen und das im Studium theoretisch Erlernte jetzt in der Praxis umzusetzen.

Was sind nun Ihre Aufgaben auf der Baustelle?

Ich bin, seitdem ich mein Studium 2016 beendet habe, als Bauleiter am Standort Lüneburg angestellt. Einen Tag nach Beendigung meines Studiums habe ich bei Kuhlmann den Vertrag unterschrieben.

Erinnern Sie sich an eine besondere Herausforderung?

Den Unterschied zwischen Theorie und dem Tagesgeschäft zu sehen und zu erkennen. Darin liegen wirklich große Unterschiede. Ich lerne jeden Tag etwas Neues durch den Austausch mit meinen Arbeitskollegen und unseren erfahrenen Arbeitern auf der Baustelle.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job und dem Arbeiten bei Kuhlmann?

Auch wenn man unsere Arbeiten meist nicht mehr sieht, weil sie in der Erde liegen, gefällt es mir trotzdem, einen Erfolg zu sehen und ein Bauvorhaben von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Inbetriebnahme erfolgreich mit allen Beteiligten und Mitwirkenden der Firma Kuhlmann als Team zu realisieren.

Azubisprecher der Firma Kuhlmann

Die Wahl war eindeutig: Beim Angrillen der Firma Kuhlmann wählten die Auszubildenden Cedric Berkowski (2. Lehrjahr Tiefbaufacharbeiter) einstimmig zum ersten Azubisprecher.  Herzlichen Glückwunsch!

Zukünftig wird seine Aufgabe darin bestehen, Ansprechpartner aller Kuhlmann Azubis bei Problemen Fragen und/oder Verbesserungsvorschlägen zu sein. Außerdem ist er eine Vertrauensperson: Er wird regelmäßig mit den Ausbildungsverantwortlichen und der Geschäftsleitung zusammensitzen, um Azubi-Wünsche und Ideen einzubringen, sich für ihre Interessen einzusetzen, offene Themen zu besprechen und Informationen zu erhalten. Projekte, Events und Sonstiges wird Cedric ebenfalls mitgestalten können. Der Azubisprecher ist sozusagen die Schnittstelle und Vermittler zwischen den Ausbildungsverantwortlichen, Geschäftsleitung und den Azubis. Tolle Sache!

Vom Hörsaal auf die Baustelle

Jan-Michael Röver hat sein duales Studium bei dem Bauunternehmen Siemer und Müller in Bremerhaven absolviert und konnte währenddessen auch im Bereich der Blockheizkraftwerke Erfahrungen sammeln, da er an das Energieunternehmen Stehmeyer & Bischoff in Bremen „ausgeliehen“ wurde. Den theoretischen Teil seines Studiums hat Herr Röver in Suderburg absolviert und ist nun Bauleiter bei der Kuhlmann Leitungsbau GmbH.

Was muss man für das Studium an Kenntnissen und Fähigkeiten mitbringen?

Es ist ein technisches Interesse erforderlich. Grundlagenfächer sind Mathematik, Physik und Chemie. Bei der Fachoberschule Technik wäre dies zusätzlich die Technische Mechanik. Zudem sollte Durchhaltevermögen und Respekt in einem vorhanden sein, um den Spagat zwischen Hochschule, Berufsschule, Ausbildungszentrum und Ausbildungsstätte zu bestehen. In den unterschiedlichen Bereichen ist der Umgang mit Personen unterschiedlichster Bildung und sozialer Herkunft vorhanden.

Wie ist das duale Studium aufgebaut?

Mein Studium war nach Lehrplan der Bau Akademie Nord, dem Bau ABC Rostrup und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Suderburg aufgebaut.

Insgesamt hat der Studiengang Bauingenieurwesen neun Semester: 1. bis 2. sind Berufsausbildung; 3. bis 6. Studium an der Ostfalia, in den Semesterferien Berufsausbildung mit Abschlussprüfung; 7. bis 8. Semester Studium; 9. Semester Bachelorarbeit.

Was war das Besondere an dem Studium? Also was hat Ihnen besonders Spaß gemacht oder wo sehen Sie die Vorteile?

Der Vorteil des dualen Studiums ist es, einen besseren Berufseinstieg zu finden. Mit der Ausbildung im Nacken kann auf der Baustelle weitestgehend mitgeredet werden. Den „alten Hasen“ kann ein „Jüngling“ dennoch nichts vormachen. Jedoch gestaltet sich der Eingliederungsprozess sehr kurz und mit etwas Glück und den richtigen Leuten auf der Baustelle flutscht es von Anfang an.

Wie sind Sie zu Firma Kuhlmann gekommen?

Beworben habe ich mich bei Firma Ferchau Engineering in Hamburg. Ferchau ist auch in Lüneburg neben Kuhlmann angesiedelt. Anschließend wurde ich über Ferchau an Kuhlmann vermittelt.

Was sind nun Ihre Aufgaben?

Das Betätigungsfeld eines Bauleiters gestaltet sich sehr vielseitig. Begonnen bei der Kleinstakquise und -kalkulation, die Baustellenvorbereitung, -begleitung, -abrechnung, (-abwicklung).

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job und dem Arbeiten bei Kuhlmann?

Mir gefallen an dem Beruf die Vielfältigkeit des Rohrleitungsbaus und der Umgang mit den Mitarbeitern. Natürlich geht es in einem Unternehmen  um Rentabilität. Jedoch ist im Rohrleitungsbau immer noch der Mensch das wichtigste Gut. Besonders in Ballungsgebieten müsste für eine detailliert Planung der komplette Bau im Vorfeld schon einmal gebaut worden sein. Daher beruht die Planung meist auf Zwischen- und Endzielen, auf die hingearbeitet wird. Diese Ziele verfolgt die komplette Mannschaft auf der Baustelle mit Schweiß, Blut und Seele, um den bestmöglichen Erfolg für sich und das Unternehmen und den Arbeitgeber zu erzielen. Daher agieren wir in dieser Branche eher als Problembewältiger und Zielerreicher. Bei Kuhlmann kann ich mich glücklich schätzen, die besten Problembewältiger und Zielerreicher in meinen eigenen Reihen zu haben.

Wem würden Sie dieses Studium/den Job empfehlen?

Jedem, der Interesse an einem spannenden Beruf, Umgang mit Menschen und Zahlen hat und belastungsfähig ist.

Vielen Dank für den sehr leicht gemachten Einstieg bei Kuhlmann an die gesamte Mannschaft.